Neugart: Neue Übersetzungsstufe i=8 für schrägverzahnte Präzisionsgetriebe
Neugart bietet für schrägverzahnte Präzisionsgetriebe der Baureihen PSN (mit Abtriebswelle) und PSFN (mit Flanschwelle) nun auch die Übersetzung i=8 an. (Bildquelle: Neugart GmbH)
Mit der aktuellen Sortimentserweiterung haben Neugart-Kunden die Möglichkeit, auch bei einer Übersetzung i=8 zwischen schräg- und geradverzahnten Getrieben zu wählen. So lassen sich die jeweiligen bauartbedingten Vorteile für diese Übersetzungsstufe anwendungsspezifisch noch besser nutzen: Schrägverzahnte Planetengetriebe zeichnen sich durch einen geräuscharmen und hoch präzisen Gleichlauf aus. Sie sind damit besonders für anspruchsvolle Anwendungen die richtige Wahl. Dem gegenüber bieten geradverzahnte Getriebe eine höhere Leistungsdichte, speziell wenn es um hohe Drehmomente geht.
Konkret ist die neue Übersetzung i=8 für schrägverzahnte Präzisionsgetriebe sowohl mit Abtriebswelle (Baureihe PSN) als auch mit Flanschwelle (PSFN) verfügbar. Die Getriebebaureihe PSN ist dabei vor allem konzipiert für Aufgaben, bei denen hohe Dynamik und geräuscharmer Lauf im Vordergrund stehen. Das PSFN hingegen ist mit seiner verdrehsteifen Flanschabtriebswelle prädestiniert für hochdynamische Anwendungen, bei denen die Positioniergenauigkeit entscheidet.
Umfassendes Portfolio an gerad- und schrägverzahnten Getrieben
Neugart bietet als einer von wenigen Herstellern weltweit sowohl gerad- als auch schrägverzahnte Planetengetriebe an. Bei den Übersetzungen von i=3 bis i=10 kommen einstufige Getriebe zum Einsatz, im Bereich zwischen i=12 und i=100 zweistufige. Alle einstufigen Koaxial Präzisionsgetriebe von Neugart zeichnen sich durch ein geringes Verdrehspiel von weniger als 3 arcmin aus. Dieses lässt sich optional sogar auf weniger als 1 arcmin reduzieren. Damit ist auch bei wechselnden Drehrichtungen eine sehr hohe Positioniergenauigkeit gewährleistet.
Die Neugart-eigenen Softwaretools TDF und NCP helfen dem Kunden bei der Auswahl des für ihn perfekten Getriebes. Beiden Tools liegt eine Datenbank mit mehr als 18.000 unterschiedlichen Motoren zugrunde. Mit wenigen Klicks lassen sich der motorseitige Anbau konfigurieren und spezifische Maßblätter sowie CAD-Modelle abrufen.
Quelle: Neugart GmbH