Neue Steuerung für KMT Hochdruckpumpe

11.02.2009

Die Ultra-Hochdruckpumpen SL-V 30-100 und die SL-V 150/200 sind jetzt mit der neuen Touchscreen Steuerung als Bedienkonsole ausgestattet.

Die neue Oberfläche ist einfach zu bedienen und dient zur Einstellung und Überwachung aller Betriebsparameter. Für die Steuerung genügt ein Fingerdruck auf die entsprechende Fläche des Displays. Die eigentliche Steuerung der Pumpe erfolgt über eine speicherprogrammierte Steuerung (SPS). Sie stellt eine umfassende Logik zur Fehlererkennung und –behebung bereit.

Wertvolle Features des Touchscreen sind:

  • Einfache Einstellung und Überwachung sämtlicher Betriebsparameter.

  • Eine Scala zeigt die Auslastung der Hochdruckpumpe jederzeit optisch an.

  • Soll die Hochdruckpumpe in ein Pumpennetzwerk fördern, ist die Integration in den Gleichlauf-Verbund

    schnell und einfach zu realisieren.

  • Präventiver Dichtungswechsel möglich durch Ablesen der geleisteten

    Betriebsstunden jedes Dichtungspackets.

Elf Sprachversionen

Die Displayanzeige kann in mehreren Sprachen angezeigt werden. Derzeit gibt es die Anzeige in elf Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Schwedisch, Finnisch, Polnisch, Tschechisch, Russisch und Chinesisch.

Unterschiedliche Einheiten einstellbar

Je nach Region ist der Anwender mit unterschiedlichen Maßeinheiten vertraut. Drücke können in bar oder psi, Volumen in Liter oder Gallonen und die Temperatur in °C oder °Fahrenheit angezeigt werden.

Alle Ereignisse werden dokumentiert

Das Menü Ereignisse informiert über die aufgetretenen Ereignisse in ihrer Häufigkeit, das Menü Historie zeigt die Störungsmeldungen, unter Angabe von Datum und Uhrzeit. Hier sind einige von 24 möglichen Parametern aufgelistet.

  • Pumpenbetrieb – Häufigkeit, wie oft die Pumpe eingeschaltet wurde

  • Häufigkeit der Öltemperatur Über- oder Unterschreitung

  • Niveau Öl – Häufigkeit, wie oft das Öl-Niveau im Öltank unterschritten wurde

  • Häufigkeit, wie oft der maximale Hochdruck der Pumpe überschritten wurde

  • Häufigkeit, wie oft das Motorschutzrelais des Softstarters ausgelöst wurde

  • Batterieüberwachung

  • Häufigkeit, wie oft der Druckübersetzer in Überhub gefahren ist und in welche Richtung der Überhub stattfand

  • Häufigkeit, wie oft die Pumpe zum Kühlen des Hydrauliköls in den Umwälzbetrieb geschaltet wurde

  • Druckwächter Wasserzulauf – Häufigkeit, wie oft der Wasserzulaufdruck von 2 bar / 30 psi unterschritten wurde

  • Druckwächter Druckerhöherpumpe – Häufigkeit, wie oft Wasserausgangsdruck der Druckerhöherpumpe unterschritten wurde

Fehlerquellen eindeutig ermitteln

Die Historie leistet wertvolle Dienste zur Ermittlung einer Fehlerquelle. Sie vermittelt die vorgekommenen Störungen mit Angabe des jeweiligen Datums und Uhrzeit. Durch die gezielte Selektion, lässt sich die Häufigkeit einer Fehlermeldung genauer analysieren. Die möglichen Fehlermeldungen werden in der Liste: „Historie Mögliche Fehlermeldungen“ aufgelistet.

Die Historie mit allen Daten lässt sich von der Speicherkarte auch auf einen externen Computer bzw. USB-Stick auslesen. Per E-Mail kann dann sofort Hilfe bei den KMT Waterjet Experten angefordert werden.

Quelle: KMT GmbH

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