KSB weiht neues Fertigungszentrum für Elektromotoren ein
Anlässlich der Feier "100 Jahre Kreiselpumpenbau in Halle" nahm KSB das neue Fertigungszentrum für Elektromotoren in Betrieb. In die Renovierung des "Wickel- und Einziehzentrums" sowie in die Anschaffung von Fertigungsmaschinen hat das Unternehmen mehr als 1,8 Millionen Euro investiert.
An der Feier am 4. Juli diesen Jahres nahmen unter anderen Manfred Maas, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Peter Heimann, Hauptgeschäftsführer der IHK Halle-Dessau, und Dr. Heinz Friedrich Franke, Leiter der Wirtschaftsförderung Halle, teil. Mit dabei war auch KSB-Vorstandsvorsitzender Josef Gerstner.
KSB-Standortsprecher Eike Dölschner betonte in seiner Ansprache die Bedeutung des Werkes für den Konzern. In Halle befindet sich das Kompetenzzentrum für Abwasser- und Klärtechnik des Unternehmens. Rund 450 Mitarbeiter produzieren hier Abwasserpumpen sowie Tauchmotormischer und -rührer, die in der ganzen Welt zum Einsatz kommen. Ein weiterer Kompetenzbereich ist der Elektromotorenbau für das KSB-Produktprogramm. Jährlich stellt der Hallenser Standort etwa 17.000 Motoren her. Davon sind 8.000 für den eigenen Bedarf am Standort und 9.000 für die gebäudetechnischen Produkte des KSB-Werkes Pegnitz in Oberfranken bestimmt. Mit dem neuen Fertigungszentrum will das Unternehmen den Bedarf an Motoren für den mittleren Leistungsbereich bis 65 KW abdecken.
Vorstandsvorsitzender Josef Gerstner stellte heraus, dass das Werk für die Zukunftssicherung des KSB Konzerns ein wichtiger Baustein sei. Deshalb habe das Unternehmen in den vergangenen zwölf Jahren rund 30 Millionen Euro in das Werk investiert.
Bei einem Werksrundgang informierten sich die Gäste über die Produktpalette von KSB und über die Geschichte des Standortes.
Quelle: KSB SE & Co. KGaA