Kott-Smart E verbindet erstmalig Trinkwasser mit dem Smart-Home
Unter dem Motto "smart water" präsentierte Kottmann Technology auf der ISH die Produktneuheit Kott-Smart, ein Aktor für das Smart-Home (Internet of Things), der Trinkwasser messen und steuern kann.
Kott-Smart E (Foto: Kottmann Technology GmbH)
Das Modul kann bei bestehenden Installationen einfach nachgerüstet werden bzw. mit neuen Produkten kombiniert werden, die dadurch „smart“ werden.
Das Gerät misst den Verbrauch (Volumen/Temperatur), den Druck und verfügt über ein Elektromagnetventil zur Steuerung der Wasserzufuhr. Sämtliche Daten werden über eine Funkschnittstelle bereitgestellt.
Im Rahmen einer Smart Home Softwareplattform bietet die eingebaute Sensorik dem Nutzer eine unmittelbare Wasser- und Energieverbrauchskontrolle, welche Kosten einspart und einen wertvollen Beitrag zur Schonung der Ressourcen leistet. Zudem verfügt es über einen integrierten Leckageschutz, welcher die Wasserzufuhr im Leckage-Fall unterbricht und damit einen möglichen Wasserschaden im Haus verhindert – und den Nutzer darüber informiert. Außerdem kann die Wasserzufuhr bei Verlassen des Hauses automatisch unterbrochen und Hausgeräte nur bei Bedarf (Waschvorgang) mit Wasser versorgt werden. Um stets sauberes Trinkwasser zu garantieren und die Legionellengefahr zu minimieren, kann der Kott-Smart E über Reinigungszyklen informieren. Es können Perioden ohne Entnahmen gemessen werden und daraus resultierend entsprechende Hinweise zur Hygiene-Spülung gegeben werden.
Dr. Michael Gordon, Mitglied des Beirats bei Kottmann: „Der Kott-Smart E ist nicht nur eine ideale Ergänzung für Smart Home Plattformen. Wir können dadurch auch bestehende wasserführende Produkte Smart Home fähig machen. Dies erzeugt einen hohen Mehrwert für Hersteller sowie für Endkunden. Beispielsweise kann ein Wasserspender oder eine Pumpe über notwendiges Verbrauchsmaterial und Service-Zyklen informieren. Gleichzeitig erhöht unser Produkt die Sicherheit und sorgt für Einhaltung der Hygienevorschriften, wie notwendiges Zwischenspülen bei Nichtgebrauch. Armaturen können in Kombination mit einem Infrarot-Sensor oder einem Taster zu automatischen Armaturen modifiziert werden. Dies hilft Kindern und älteren Menschen bei der sicheren Bedienung und erhöht die Sicherheit im Haushalt.“
Bei der Entwicklung des Kott-Smart E arbeitet Kottmann eng mit dem Schweizer Unternehmen Amphiro – einem Spin-off der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich – zusammen. Dadurch wird die Integration aktuellster technologischer Entwicklungen im Bereich Energy Harvesting und Low Power Electronics gewährleistet. Kott-Smart ist in allen gängigen Funk-Standards erhältlich (Bluetooth LE / Apple HomeKit, ZigBee, Z-Wave und enOcean, KNX / KNX-RF).
Quelle: Unisan Schlauchsysteme GmbH