Kontroll- und Pumpentechnik von Xylem senkt die Betriebskosten der größten Pariser Kläranlage

17.06.2015

Anlagentechnik von Xylem bewährt sich in kleinen wie in großen Projekten. Beispiel für ein Großprojekt ist die Kläranlage „Achères Seine Aval“ in Paris. Sie bereitet täglich circa 1.5 Millionen Kubikmeter Abwasser aus der Pariser Metropolregion auf. Damit gilt sie als eine der größten Kläranlagen in Europa.

Kontroll- und Pumpentechnik von Xylem senkt die Betriebskosten der größten Pariser Kläranlage

Xylem Slimline (Foto: Xylem Water Solutions)

Die zuständige städtische Behörde für die kommunale Kläranlage, das „Service public de L’assainissement Francilien“, hat ein Entwicklungsprogram gestartet. Es sieht vor, die bestehenden Biofiltrationseinheiten zu erweitern und eine neue Werksanlage mit Membranverfahren zu bauen.

Verstopfungen vermeiden

„Wir arbeiten mit Xylem bereits seit mehreren Jahrzehnten zusammen, daher ist uns deren Wasser- und Abwasser-Expertise sowie die Qualität ihrer Technologie wohl bekannt,” sagt Gaël Brion, Projektleiter des Programms. „Für unsere Kunden ist es wichtig, energieeffiziente Technologien anzubieten und die Betriebskosten der Anlage zu reduzieren.“ Die Mehrzahl der verwendeten Pumpen enthält die Flygt N-Technologie, welche Verstopfungen vermeidet, eine anhaltende Hocheffizienz ermöglicht und dadurch den Energieverbrauch senkt.” Die ersten Flygt Pumpen und die entsprechende Steuerungstechnik wurden im März 2015 geliefert. Die Modernisierung der Pariser Kläranlage ist notwendig geworden, um die Richtlinien der „Europäischen Wasser Direktive“ einzuhalten. Sie gibt die Ziele und Standards für zukünftigen Wasserschutz in Europa vor. Die verbesserte Technologie wird dazu beitragen, die Wasserqualität der Seine aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Behandlungseffizienz der Anlage zu verbessern. Das Projekt soll bis zum Jahr 2021 abgeschlossen sein.

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