Keine Sommerpause: Anmeldungen für die Achema 2015 laufen
Angesichts des großen Andrangs kann die Achema 2015 ab sofort zusätzliche Flächen für die Pharma-, Verpackungs- und Lagertechnik anbieten. Fast elf Monate vor ihrem Beginn ist die Achema 2015 damit auf sehr gutem Kurs.
Die Organisatoren erwarten mindestens die gleichen Teilnehmerzahlen wie 2012, als fast 3.800 Aussteller und 167.000 Teilnehmer das Messegelände in Frankfurt bevölkerten. Für das Kongressprogramm können noch bis zum 31. August Vorträge eingereicht werden.
Ein knappes Jahr vor dem Start des Weltforums der Prozessindustrie, das vom 15. bis 19, Juni 2015 in Frankfurt stattfindet, zeigen sich die Veranstalter zufrieden. „Wir freuen uns, dass wir den zahlreichen Interessenten in der Pharma-, Verpackungs- und Lagertechnik eine zusätzliche Ausstellungshalle öffnen können“, sagt Dr. Thomas Scheuring, Geschäftsführer der Dechema Ausstellungs-GmbH. Zusätzlich zu Halle 3 steht nun auch das Forum in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Der Andrang war so groß, dass zwischenzeitlich eine Warteliste geführt werden musste. „Nun können wir allen Interessenten gerecht werden“, freut sich Scheuring.Auch in anderen Ausstellungsgruppen wie der Mess-, Regel- und Prozessleittechnik oder den Pumpen liegt die Nachfrage über den Vergleichswerten der vorangegangenen Veranstaltung. Die kontinuierlich steigenden Anmeldezahlen aus China und Indien sind fast schon Routine, doch auch aus europäischen Ländern wie Spanien oder Großbritannien kommt rege Nachfrage.
Erstmals geht die Achema mit drei Fokusthemen an den Start, die als übergreifende Trends verschiedenste Ausstellungsgruppen betreffen. Die BiobasedWorld präsentiert Technologien und Lösungen rund um die Nutzung nachwachsender Rohstoffe und die industrielle Biotechnologie. Mit der Innovativen Prozessanalytik schlagen die Veranstalter den Bogen von der Labor- und Analysentechnik bis zur Automation. Und das industrielle Wassermanagement im Spannungsbogen zwischen „zero liquid“ und emissionsarmer Produktion bietet Lösungen für unterschiedlichste regionale und verfahrenstechnische Voraussetzungen.
Diese Themen spielen auch eine wichtige Rolle im Kongressprogramm. Der Mix aus Wissenschaft und Praxisbezug steht dabei im Vordergrund. So werden besonders anwendungsnahe Themen in unmittelbarer Nähe zu den jeweiligen Ausstellungshallen diskutiert, so dass die Teilnehmer je nach ihrem Interessengebiet ihren Besuch möglichst effizient gestalten können. Podiumsdiskussionen und Gastveranstaltungen ergänzen das Programm, das im Vergleich zu den Vorveranstaltungen etwas gestrafft werden soll. „Wir haben einerseits den Anspruch, die ganze Breite der Themen abzudecken, andererseits wollen wir Überschneidungen zwischen parallelen Themensträngen möglichst vermeiden“, schildert Prof. Dr. Kurt Wagemann, Geschäftsführer der Dechema e.V., die Herausforderung bei der Planung.
Keine Frage: Für die Organisatoren der Achema kann von Sommerpause kaum die Rede sein. „Wir freuen uns wieder auf eine großartige Veranstaltung und arbeiten konzentriert darauf hin“, stellen beide Geschäftsführer übereinstimmend fest.
Quelle: DECHEMA Ausstellungs-GmbH