Intelligente Ansätze zur Zustandsüberwachung und Prozessoptimierung
Daten erfassen, sammeln und auswerten: Diese Themen diskutieren Experten auf der 3. VDI-Konferenz „Big Data Technologien in der Produktion“ am 19. und 20. Mai 2015 in Karlsruhe.
3. VDI-Konferenz „Big Data Technologien in der Produktion“ (Bild: VDI Wissensforum GmbH/Siemens)
Die Menge der Datenvolumen in der Fertigung steigt immer weiter an. Die richtige Erfassung relevanter Daten sowie Instrumentierung für die Prozessoptimierung und Fehlerfrüherkennung bekommen eine immer größere Bedeutung. In diesem Zusammenhang stehen auch die Verarbeitung sowie die Verfügbarkeit von Daten zu verbessern im Fokus. Die 3. VDI-Fachkonferenz „Big Data Technologien in der Produktion“ am 19. und 20. Mai 2015 in Karlsruhe greift unter der fachlichen Leitung von Prof. Jürgen Beyerer und Prof. Oliver Niggemann dieses Thema auf. Veranstalter ist die VDI Wissensforum GmbH.
Auf der Veranstaltung berichten elf produzierende Unternehmen von ihren Erfahrungen im Umgang mit „Big Data“. Dabei spielt besonders die große Menge an Datenvolumen eine bedeutende Rolle. Fachleute diskutieren, welche Daten für die Überwachung relevant sind, um frühzeitig sichere Aussagen über die jeweilige Lage zu geben. Als Anwender berichtet Dr. Matthias Schmidt von Eppendorf Zentrifugen wie sich mithilfe von Datenerfassung und Datenauswertung die Qualität sichern lässt. Dr. Wolfgang Morr rückt den Fokus auf die Möglichkeit eines ganzheitlichen Blickes auf Betriebe durch die Anwendung von Smart-Data Methoden.
Weitere wichtige Themen der Veranstaltung sind die IT-Sicherheit und der Datenschutz. Dr. Florian Schreiner von Infineon berichtet über die Sicherheitsanforderungen in der Produktion sowie Lösungsmöglichkeiten durch Trusted Computing. Auch über Datenschutzrechtliche, lizenz- und haftungsrechtliche Herausforderungen beim Einsatz von Big Data Technologien in der Produktion liefert Dr. Christian Dressel von PwC Legal den Teilnehmern wichtige Informationen.