Hermann W. Brennecke mit renommiertem Umweltpreis ausgezeichnet
Große Ehre für Hermann W. Brennecke von Grundfos: Im Juni wurde er mit dem B.A.U.M.-Umweltpreis in der Kategorie Großunternehmen ausgezeichnet. Seit 1993 ehrt B.A.U.M. mit diesem Preis ganz bewusst engagierte Einzelpersonen und nicht Organisationen. Denn vor allem die Arbeit der ‚Macher‘ in Unternehmen und Institutionen soll anerkannt werden, die Arbeit derer, die das Umwelt- und Nachhaltigkeits-Management verantworten und operativ umsetzen.
Hermann W. Brennecke präsentiert seine Urkunde zum B.A.U.M.-Umweltpreis 2013, die ihm Prof. Dr. Maximilian Gege (2. von rechts) überreicht hat. (Foto: Grundfos)
In seiner Laudatio sagte der Jury-Vorsitzende Prof. Dr. Maximilian Gege: „Seit seinem Eintritt in das Unternehmen beschäftigt sich Hermann W. Brennecke intensiv mit dem Thema Nachhaltige Entwicklung. Sein Engagement für eine stärkere Nutzung energieeffizienter Technik ist beeindruckend - als Präsident der VdZ Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik ebenso wie im Vorstand der Fachgruppe Pumps & Systems des VDMA und im Beirat des Bundesverbandes deutscher Energiedienstleister.“ Sein stets vertretenes Credo: Die Energiewende könne nur realisiert werden, wenn auf dem Wärmemarkt bei Neubauten und im Altbestand modernste Hocheffizienz-Produkte zum Einsatz kommen.
Die Themen Nachhaltige Entwicklung und Energieeffizienz stehen für Brennecke auch in seiner Funktion als Vice President Group Sales, Public Affairs & Special Tasks der Grundfos-Gruppe im Mittelpunkt: Sein Ziel in dieser Position ist es, für die gesamte Gruppe systematisch eine weltweite Public Affairs-Strategie zu entwickeln, um den Dialog des Unternehmens mit Gesellschaft und Politik auch auf internationaler Ebene zu intensivieren. Vor allem steht dabei das große Ziel im Mittelpunkt, einem breiten Publikum die Bedeutung der Energieeffizienz und der Ressourcenschonung näherzubringen.
Professor Gege verwies in seiner Laudatio auch auf erfolgreiche Initiativen von Hermann W. Brennecke: „Besonders beindruckend ist seine aktive Mitwirkung bei der Gestaltung und Implementierung der Ökodesign-(EuP/ErP)-Richtlinie der EU.“
Brennecke zeigt sich sehr bewegt über die Auszeichnung: "B.A.U.M ist seit Jahrzehnten als engagierte Organisation für nachhaltigen Umweltschutz bekannt und genießt im öffentlichen Leben und in der Politik einen hohen Stellenwert. Von einer solchen Organisation eine Auszeichnung wie den Umweltpreis zu erhalten, ist eine schöne Bestätigung für mich persönlich, wie auch für die Wertekultur bei Grundfos.“ Er sagt dies vor dem Hintergrund, dass der Grundfos-Konzern seit vielen Jahren den Umweltschutz, den sorgsamen Umgang mit allen Ressourcen und die Nachhaltigkeit fest in den Firmenwerten verankert hat. 2002 schloss sich das Unternehmen dem Global Compact der Vereinten Nationen an und verpflichtete sich damit zu sozialen und ökologischen Mindeststandards.
Der 1984 gegründete Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) ist mit rund 550 Mitgliedern die größte Umweltinitiative der Wirtschaft in Europa. Ziel von B.A.U.M. ist es, Unternehmen, Kommunen und Organisationen für die Belange des vorsorgenden Umweltschutzes sowie die Vision des nachhaltigen Wirtschaftens zu sensibilisieren und bei der ökologisch wirksamen, ökonomisch sinnvollen und sozial gerechten Realisierung zu unterstützen. Bei der Umsetzung seiner Ziele setzt B.A.U.M. konsequent auf das Prinzip der erfolgreichen Praxisimplementierung und die Kommunikation erfolgreicher Beispiele aus der betrieblichen Praxis. Neben Unternehmen unterstützen auch Verbände und Institutionen die Ziele und Forderungen von B.A.U.M. für ein nachhaltigeres Wirtschaften.
Quelle: Grundfos GmbH