Flux-Geräte präsentiert Viscoflux mobile
Flux-Kunden aus Übersee, die zum Beispiel Vaseline aus Deutschland beziehen, bekommen diese meist in speziellen Seecontainer-Fässern geliefert. Durch einen nach oben hin verjüngenden Fassrand und eine erweiterte Fasshöhe wird sichergestellt, dass der Transportraum in einem 20 Fuß Seecontainer optimal ausgenutzt wird.
Viscoflux mobile fördert auch aus speziellen Seecontainer-Fässern (Quelle: Flux-Geräte Gmbh)
So können allein in einem dieser Container 80 Fässer anstatt nur 78 ISO Fässer verschifft werden. Dadurch werden Transportkosten verringert und Ressourcen geschont. Containergerechte Fässer spielen daher eine wichtige Rolle, insbesondere für Unternehmen, die in großem Umfang nach Asien, Afrika, Australien und Amerika liefern.
Bei dem Fassentleerungssystem Viscoflux mobile sind Nachfolgeplatte und Prozessdichtung des Prozessgerätes standardmäßig auf die Öffnungs-Durchmesser von Deckelfässern mit 560 mm und 571 mm ausgelegt. Während des Fördervorgangs passt sich die Prozessdichtung auch an Sicken und leichte Dellen an. Die Fasswand wird nahezu rückstandsfrei abgestreift, sodass eine Restmenge von unter 1 % (bei Aseptic Bags von unter 2 %) realisiert wird.
Im Gegensatz zu ISO Deckelfässern verfügen spezielle Seecontainer-Fässer über einen, sich nach oben hin verjüngenden Fassrand und damit über einen kleineren Öffnungs-Durchmesser. Die Herausforderung bestand nun zum einen darin, Nachfolgeplatte und Prozessdichtung so auszulegen, dass sie ohne großen Druck durch die enge Fassöffnung gelangen. Zum anderen müssen sie aber so viel Vorspannung besitzen, dass die Fasswand optimal abgestreift wird. Erreicht wurde dies durch eine Verkleinerung der Nachfolgeplatte, bei gleichzeitiger, partieller Verstärkung der Prozessdichtung. So erzielt das besonders schonend fördernde Fassentleerungssystem Viscoflux mobile nun auch bei containergerechten Fässern die gleichen hervorragenden Ergebnisse wie bei einem ISO Deckelfass.
Quelle: Flux-Geräte GmbH