FLUX-FILL WT, das kompakte, halbautomatische Abfüllsystem mit Wägetechnik – jetzt auch in Ex-Ausführung

17.03.2020
Das halbautomatische Abfüllsystem FLUX-FILL WT ist jetzt auch in Ex-Ausführung erhältlich.
FLUX-FILL WT, das kompakte, halbautomatische Abfüllsystem mit Wägetechnik – jetzt auch in Ex-Ausführung

FLUX-FILL WT Ex - das kompakte, halbautomatische Abfüllsystem mit eichgenauer Wägetechnik jetzt auch in Ex-Ausführung. (Bildquelle: FLUX-Geräte GmbH)

Das System ist auf das effiziente, eichgenaue Abfüllen von Fluiden ausgelegt. In der neuen, Ex-geschützten Variante eignet es sich nun auch zum Einsatz in Ex-Bereichen der Zonen 1 und 2 sowie zum Abfüllen brennbarer Fluide (Zone 0/1) bis 1.000 mPas.

Mit der neuen Ex Variante des halbautomatischen Abfüllsystems, FLUX-FILL WT Ex, lassen sich auch brennbare Fluide bis max. 1.000 mPas, effizient und sicher in unterschiedlichste Gebinde abfüllen. Je nach Systemkonfiguration sind Abfüllgewichte von 0,5 bis 50 kg möglich. FLUX-FILL WT arbeitet mit eichgenauer Wägetechnik. Für den Verkauf bestimmte Gebinde werden gemäß der Fertigpackungsverordnung (FertigPackV) befüllt. Ungewollte Produktverluste werden vermieden. Mit den passenden Ex-Pumpen und -Komponenten auf der Zuführseite, lässt sich das FLUX-FILL WT Ex zu einer kompakten, halbautomatischen Abfüllanlage erweitern.

Für die Abfüllung stehen drei automatisch gesteuerte Abfüllverfahren zur Verfügung: Überspiegel, Unterspundloch und Unterspiegel. In der Wahl der Gebinde ist der Anwender flexibel. Ob Kanister, Eimer, Weithalsflaschen, Schraubdosen, Klemmdeckeldosen - es ist vieles möglich. Dabei liegt die maximale Gebindehöhe bei 400 mm, der minimale Spundlochdurchmesser bei 40 mm.

Die Bedienung des FLUX Abfüllsystems ist einfach. Zunächst wird per Tastendruck das Abfüllprogramm ausgewählt. Anschließend kann die Gebindeanzahl eingegeben werden. Das System zählt dann mit und zeigt die Anzahl der bereits abgefüllten Gebinde an. Die eigentliche Abfüllung erfolgt automatisch, genauso wie die Steuerung des Pumpenmotors. Die Zeit während der Abfüllung kann für andere Aufgaben, wie z. B. das Verschließen des Gebindes, genutzt werden. Am Ende des Abfüllprozesses quittiert der Bediener das jeweilige Ergebnis. Erfolgt ein Gebindewechsel, wird aus zuvor parametrierten Abfüllprogrammen einfach das entsprechende Programm gewählt. Für ein einfaches Handling, vor allem bei größeren Abfüllgewichten, kann das System durch Rollenbahnelemente ergänzt werden. Features wie Tara- und Auffahrkontrolle erhöhen zusätzlich die Prozesssicherheit.

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