Fabian Seeberger ist neuer Geschäftsführer der Grundfos Pumpen AG in der Schweiz

20.01.2020
Seit dem 1. Dezember 2019 zeichnet Fabian Seeberger (44) als neuer CEO der schweizerischen Grundfos Pumpen AG mit Sitz in Fällanden. Er folgt damit Henrik Falck, der nun im Konzern als Digital Business Development Director für den Bereich WEREG (West-Europa) tätig ist.
Fabian Seeberger ist neuer Geschäftsführer der Grundfos Pumpen AG in der Schweiz

Fabian Seeberger (Bildquelle: Grundfos)

Fabian Seeberger ist seit mehr als 20 Jahren bei Grundfos in der Schweiz: Gestartet als Außendienstmitarbeiter, sammelte er im Laufe der Zeit wichtige Erfahrungen in Leitungsfunktionen im Vertrieb, sowohl in der Gebäudetechnik als auch in der Industrie. Die Ausbildung zum Verkaufsdirektor Europa und sein Studium Executive MBA Geschäftsführung an der Fachhochschule St. Gallen runden seine fundierte praktische wie theoretische Expertise ab.

Was will Fabian Seeberger in seiner neuen Position in der Schweiz erreichen? Das Bewusstsein zu schärfen, die Ressourcen ‚Wasser‘ und ‚Energie‘ zu schonen und einzusparen, ist für ihn und das gesamte Team von Grundfos in der Schweiz ein zentrales Ziel. „Insbesondere wollen wir im Markt verdeutlichen, wie eng Wasser und Energie zusammenhängen – genau dafür sind viele unserer Systemlösungen konzipiert!“ Darüber hinaus sieht er die Umsetzung der bei Grundfos bereits verfügbaren Digitalisierungs-Konzepte - also die Kombination analoger Technik mit digitaler Ergänzung - speziell im schweizerischen Markt als wichtige Herausforderung. „Dazu verfolgen wir eine partnerschaftliche Herangehensweise, in enger Kommunikation zwischen uns und den Kunden.“

Fabian Seeberger gehört zukünftig zum D-A-CH Management-Team und berichtet direkt an Martin Palsa, den Area Managing Director für D-A-CH. Grundfos verfolgt die Strategie, den deutschen, österreichischen und schweizerischen Markt übergreifend zu betrachten. Insbesondere die Sprache legt es nahe, diese drei Länder durch grenzüberschreitende zentrale Organisationen für den Vertrieb, den Service und das Marketing zu betreuen. 2012 wurden bereits die Serviceorganisation sowie das Marketing und 2013 das Geschäftsfeld Wasserwirtschaft länderübergreifend aufgestellt. „Wir sind davon überzeugt, dass größere Teams ein höheres Synergie-Potential bieten“, so Martin Palsa.

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