Caprari bringt Mega-Pumpen auf den deutschen Markt

14.06.2013

Der italienische Pumpenhersteller Caprari bringt seine elektrischen Mega-Pumpen der „High Flow Line“ mit Leistungen bis 18.000 m³/h und 300 m Förderhöhe nun auch in Deutschland auf den Markt. Sie richten sich an kommunale, industrielle und landwirtschaftliche Anwender, sowie den Brandschutz und das maritime Einsatzfeld.

Caprari bringt Mega-Pumpen auf den deutschen Markt

Caprari macht mächtig Druck: Die elektrischen Mega-Pumpen der „High Flow Line“ sind ab sofort auch auf dem deutschen Markt verfügbar. (Foto: Caprari)

Verfügbar sind die Baureihen M und KL als ein- und mehrstufige, trockenaufgestellte Pumpen in horizontaler und vertikaler Ausführung, letztere in Monoblock-Version oder mit Gelenkwelle. Zudem werden die Tauchmotorpumpen der Reihe GEI in beiden Ausführungen als Brunnenpumpe und zur trockenen Aufstellung als Druckmantelversion angeboten. Als vertikale Eintauchpumpen liefert man die Rohrgehäusepumpen PVMF/PVHE und Bohrlochwellenpumpen FEL, die ober- oder unterhalb der Montagefläche oder mit Gelenkwellenantrieb installiert werden.

Alle Pumpen sind Einzelanfertigungen. Durch seine moderne Produktion und Teilelogistik gewährleistet der Hersteller Lieferzeiten ab 10 Wochen. Als weitere Besonderheit kann der Kunde auf die Spezifikation der Pumpe Einfluss nehmen. Aufgrund der eigenen Motorenfertigung und Gießerei, kann auf individuelle Anforderungen weitreichend eingegangen werden. Ohnehin werden bei den Mega-Pumpen üppige Optionen geboten, die in der Materialwahl sogar Voll-Edelstahl und Bronze umfassen. Pumpen bis zwei Megawatt Motorleistung können gemäß EN ISO 9906 Klasse 1 im werkseigenen Testbecken abgenommen werden.

Die High Flow Line wurde bereits bis nach Australien verkauft. Für sie gelten dieselben Spezifikationen wie für das restliche Produktprogramm. So legt der „grüne“ Hersteller großen Wert auf Energieeffizienz, um die Betriebskosten und Umweltauswirkungen seiner Pumpen so gering wie möglich zu halten. Nicht zuletzt sei die Optimierung der wartungsrelevanten Komponenten für die niedrigen Lifecycle-Kosten verantwortlich, teilte Caprari mit.

Weitere Artikel zum Thema