Befüllung von Batteriezellen mit Elektrolyten

19.05.2023
Das Befüllen von Batteriezellen mit Elektrolyten ist ein kritischer Schritt in der Batterieherstellung. Kleine Dosierfehler führen zu großen Schwankungen der Batterieleistung. Hier werden hermetische, hochpräzise Dosierpumpen benötigt.
Befüllung von Batteriezellen mit Elektrolyten

Hermetische Pumpe mzr-7265 zur Elektrolytabfüllung (Bildquelle: HNP Mikrosysteme)

Die Abfüllung von Elektrolyten in Batteriezellen ist ein kritischer Schritt bei der Herstellung von Batterien. Im Abfüllprozess sind Faktoren wie die Zusammensetzung des Elektrolyten, Druck und Temperatur zu berücksichtigen. Entscheidend für die Leistung und die Lebensdauer der Batterie sind die Qualität des Elektrolyten sowie die Genauigkeit der Abfüllung. Da bereits kleine Dosierfehler für große Leistungsabweichungen sorgen, kommen hochpräzise Mikrozahnringpumpen von HNP Mikrosysteme für diese Anwendung zum Einsatz.

Die flüssigen Batterieelektrolyte auf Lithiumbasis sind kristallisierend und gesundheitsgefährdend und erfordern daher den Einsatz hermetischer Pumpen. Unter Vakuum dosiert die magnetisch hermetische Pumpe mzr-7265 beispielsweise Mengen zwischen 4 - 8 ml in 2 Sekunden mit einer Abweichung kleiner 1 %. Neben der pulsationsarmen und präzisen Dosierung realisiert die Pumpe sehr kurze Taktzeiten.

Die LOHC-basierte Wasserstoffspeicherung ist ein weiteres Anwendungsfeld für Mikrozahnringpumpen von HNPM. Pumpen der Hochleistungsbaureihe, mzr-4605 oder mzr-7205 werden zur Förderung der LOHC Dibenzyltoluol, Perhydro-Dibenzyltoluol und Benzyltoluol eingesetzt. Die Mikropumpen fördern beispielsweise Dibenzyltoluol mit Volumenströmen zwischen 1 ml/min und 240 ml/min in einen Reaktor.

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