Andritz Statement: Pumpspeicher – Schlüssel zur Netzstabilität und Versorgungssicherheit

04.03.2024
Gleich zu Jahresbeginn nimmt die Diskussion über die Speicherstrategie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) an Fahrt auf. Wir sehen diese wachsende globale Nachfrage nach Pumpspeicherprojekten bereits seit geraumer Zeit.
Andritz Statement: Pumpspeicher – Schlüssel zur Netzstabilität und Versorgungssicherheit

Bildquelle: Iberdrola, S.A.

Laut International Hydropower Association (IHA) wird bis 2030 mit einem Neubau von bis zu 60 GWh gerechnet. Ein kürzlich in der Financial Times erschienener Artikel zeigt, wie Pumpspeicher weltweit der Schlüssel zur Netzstabilität und Versorgungssicherheit und somit eine wichtige Säule des Energiesystems ist.

Ein herausragendes Beispiel ist dabei der Pumpspeicher-Komplex Tamega in Portugal, von unserem Kunden Iberdrola: Alto Tamega, Daivoes und Gouvães. Für Gouvães, das Herzstück des Projekts, liefern wir die Technologie und sind stolz auf unseren Beitrag zum Erfolg dieses Projekts.

In Deutschland arbeiten wir am Ausbau des aktuell einzigen Pumpspeicherneubaus Forbach. Dabei birgt unser Land ein beträchtliches Potenzial für den Ausbau von Pumpspeichern, das wir gezielt erschließen sollten. Mit der Speicherstrategie erwarten wir uns eine zügige Optimierung der Rahmenbedingungen, besonders bei Genehmigungsverfahren, sowie die gezielte Förderung von Speicherprojekten und Offenheit des Gesetzgebers für alle Speichertechnologien. Dies ist essentiell für den erfolgreichen Ausbau von Stromspeichern in Deutschland, stabile Übertragungsnetze und eine emissionsfreie Energieversorgung.

ANDRITZ begrüßt die Diskussion zur Speicherstrategie und bringt sich als weltweit führender Technologielieferant für Pumpspeichersysteme aktiv mit seiner Erfahrung ein.

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