ABB und Karlsruher Institut für Technologie forschen gemeinsam
ABB und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben jetzt ein Rahmenabkommen über die zukünftige Zusammenarbeit unterzeichnet. Dieses soll die Initiierung und Durchführung von gemeinsamen Forschungsaktivitäten erleichtern, indem rechtliche Vorgaben vorab geprüft und berücksichtigt werden.
Freuen sich über die vereinbarte Zusammenarbeit: KIT-Vizepräsident Dr. Peter Fritz (rechts) und ABB-Vorstandsvorsitzender Dr. Peter Terwiesch. (Quelle: ABB)
Das Abkommen umfasst neben Forschungskooperationen und gemeinsamen, öffentlich geförderten Forschungsprojekten zwischen den F&E-Einheiten der Partner auch konkrete Forschungsaufträge von ABB an das KIT.
„Mit dem KIT liegt eine weltweit bedeutende Forschungseinrichtung direkt vor unserer Haustür“, sagt Dr. Peter Terwiesch, Vorstandsvorsitzender der ABB AG und Leiter der Region Zentraleuropa. „Für ABB eröffnet sich mit diesem Rahmenvertrag die Möglichkeit, an exzellenter Grundlagenforschung zu partizipieren, deren Ergebnisse in neue Produkte und Lösungen umzusetzen und so die Innovationskraft der Region und des Standorts Deutschland zu stärken“.
Zu den Themenfeldern, die ABB und KIT künftig gemeinsam angehen wollen, zählen neue Technologien für das Lebenszyklus-Management industrieller Produkte und Systeme, Anwendung von Supraleitung in Produkten der elektrischen Energietechnik, modellbasierte Entwicklung eingebetteter Systeme, Szenarien für intelligente Gebäude und Elektromobilität sowie Last- und Verbrauchermanagement in intelligenten elektrischen Energieverteilnetzen.
Quelle: ABB Group