ABB Deutschland entwickelt sich weiter positiv

14.09.2005

"ABB in Deutschland hat sich in der ersten Jahreshälfte positiv entwickelt", erklärte Bernhard Jucker, Vorstandsvorsitzender der ABB AG, Mannheim, die Halbjahreszahlen des Unternehmens.

Die größte Landesgesellschaft des ABB-Konzerns konnte in den ersten sechs Monaten ihren Auftragseingang gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 1,362 Milliarden Euro auf 1,374 Milliarden Euro steigern.

Der Umsatz blieb mit 1,285 Milliarden Euro knapp unter dem Vorjahresniveau von 1,293 Milliarden Euro. Das positive Ergebnis konnte im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert werden.

Die Energietechnik verbesserte den Auftragseingang leicht von 492,4 auf 492,7 Millionen Euro. Der Umsatz des Bereichs wuchs dagegen kräftig von 450,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 481,6 Millionen Euro an. "Wichtige Impulse lieferte hier der Export", so Jucker. Vom deutschen Markt erwartet der ABB-Vorstandsvorsitzende steigende Investitionen in die Versorgungsinfrastruktur.

Der zweite Kernbereich, die Automationstechnik, konnte beim Auftragseingang mit 796,3 Millionen Euro den Vorjahreswert (816,3 Millionen Euro) nicht ganz erreichen. Auch der Umsatz lag mit 751,7 Millionen Euro gegenüber 773,2 Millionen Euro unter Vorjahr. Jucker sagte: "Die anhaltende Krise am Bau wirkt sich spürbar auf unser Geschäft aus." Deutlich verbessert präsentierten sich die Geschäftsfelder Analysentechnik und Instrumentierung sowie die Automationssysteme.

ABB in Deutschland erzielt mit rund 12.600 Beschäftigten einen Umsatz von 2,7 Milliarden Euro. ABB ist führend in der Energie- und Automationstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung und der Industrie, ihre Leistung zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren. ABB beschäftigt etwa 103.000 Mitarbeiter in rund 100 Ländern.

Quelle: ABB Group

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