20 Jahre Praktikerkonferenz Graz
Die 20. Praktikerkonferenz „Pumpen in der Verfahrenstechnik“ findet von Montag, 4. bis Mittwoch 6. April 2016 in Graz statt. Seit sage und schreibe zwanzig Jahren lädt Professor Helmut Jaberg, traditionell immer in der Woche nach Ostern, Betreiber, Planer und Hersteller der verschiedensten verfahrenstechnischen Anlagen zu sich an die TU Graz ein, sich mit ausgewiesenen Experten der Industrie auszutauschen und Neues zu erfahren.
Praktikerkonferenz in Graz (Foto: Professor Dr.-Ing. Helmut Jaberg, Praktikerkonferenz 2016, Pumpen in der Verfahrenstechnik)
An der Schnittstelle zwischen Betreibern und Herstellern
Der mit Abstand größte und vielfältigste Markt für Pumpen ist und bleibt die Verfahrenstechnik von chemischen Prozessen über Erdölverarbeitung bis hin zur Kraftwerkstechnik. Auch die Abwassertechnik zählt zu den Schwerpunktfeldern der Praktikerkonferenz und genau so weit gespannt ist das Spektrum der Vorträge. Exzellente Referenten der Betreiber-, Planer- und Herstellerseite berichten über ihre praktischen Erfahrungen, Problemlösungen und die neuesten Trends.
„Alle Prozesse stehen still, wenn die Pumpe nicht mehr will“
Die Vielzahl von Sicherheitsaufgaben in komplexen verfahrenstechnischen Anlagen wie Betrieb, Überwachung, Gefahrenidentifikation, Sicherheitsanalysen, Verfahrensentwicklung und Anlagenplanung erfordert Aufmerksamkeit sowie ein umfassendes Verständnis der Wirkungsweise einzelner Komponenten und dem daraus resultierenden Systemverhalten. Die Neu-, Weiterentwicklung und Optimierung von verfahrenstechnischen Anlagen wird wesentlich unterstützt durch einen offenen Austausch zwischen Technikern, um andere Sichtweisen auf die so oft gleichen Probleme zu erhalten. Auf diesem Wege wird für die Anlage auch ein möglichst niedriger Strömungsaufwand erreicht, der mit einer passenden kleineren – nicht mehr wie sonst brutal überdimensionierten– Pumpe auf zweierlei Art beachtlich Geld spart.
Erfahrungsaustausch als Angelpunkt
Dem Erfahrungsaustausch zwischen Kollegen der Betreiber-, Planer- und Herstellerseite hat sich im Laufe zweier erfolgreicher Jahrzehnte als der Angelpunkt der etablierten Grazer Konferenz erwiesen. Auf ausdrücklichen Wunsch der Teilnehmer/innen wird das offene Wort gepflegt. In Graz wurde die Diskussion noch nie abgebrochen
Ausstellungsmöglichkeiten und Rahmenprogramm
Die Konferenz bietet interessierten Unternehmen die Möglichkeit mittels eines Standes die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zu ziehen. Das Rahmenprogramm verspricht Themenführungen und elegante Empfänge im Palais Attems und im Grazer Rathaus. Graz, Österreichs Kultur- und Genusshauptstadt, ist jedenfalls immer eine Reise wert.
Quelle: Prof. Dr. Jaberg & Partner GmbH