Vogelsang erweitert Produktionskapazitäten am Hauptsitz

19.08.2019

Vogelsang hat seinen Hauptsitz in Essen/Oldb. um eine neue Produktionshalle mit mehr als 4.300 Quadratmetern Fläche ausgebaut. Die Halle wird noch in diesem Monat in Betrieb genommen. In dem Neubau, ausgerichtet für mehr als 30 Bearbeitungszentren sowie über 40 CNC-Drehmaschinen, werden die Präzisionsbauteile für die Pumpen, Zerkleinerungstechnik und Feststoffdosierung gefertigt.

Vogelsang erweitert Produktionskapazitäten am Hauptsitz

Die neue Produktionshalle ist links im Bild zu sehen. (Foto: Vogelsang)

„Mit der neuen Produktionshalle erweitern wir noch einmal unsere Kapazitäten am Stammsitz. Ziel war es, die Produktion agiler zu gestalten und so der guten Auftragslage von Kunden aus dem In- und Ausland gerecht zu werden“, sagt Harald Vogelsang, Geschäftsführer der Vogelsang GmbH & Co. KG. Insgesamt vier Millionen Euro hat das Unternehmen in die Kapazitätserweiterung investiert – ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Deutschland im Jubiläumsjahr zum 90-jährigen Bestehen von Vogelsang. Erst in diesem Jahr wurde das mittelständische Familienunternehmen vom Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos AG u.a. aufgrund seiner Patentanmeldungen als eines von insgesamt nur 3.500 prämierten Unternehmen als „Deutschlands Innovationsführer“ ausgezeichnet.

Das neue Gebäude ist über einen wettergeschützten Übergang an eine bereits bestehende Produktionshalle angeschlossen. Auf rund 280 Quadratmetern sind zudem Messräume, Büros und Sozialräume entstanden. Über ein eigenes Anschlussgebäude wird der Neubau mit Strom, Druckluft, Heizenergie, Feuerlöschwasser und Datenleitungen versorgt. Ergänzend dazu ist eine Photovoltaikanlage vorgesehen.

Für die Belichtung in der Produktionshalle sorgen Lichtbänder im Dach, die bewusst über den Maschinen positioniert sind. Ein Abluftkonzept samt Wärmerückgewinnung sieht eine kontrollierte Lüftung der Halle vor, um Zugluft zu vermeiden und eine stabile Raumtemperatur für die sensiblen Maschinen sicherzustellen. So erfolgt beispielsweise auch der Materialtransport über eine Nebenhalle als Schleuse. Ein Entsorgungskonzept für die Späne sieht vier Stellplätze für die Container vor, in denen die Späne sortenrein gesammelt werden. Kühlschmierstoffe werden sicher und umweltfreundlich entsorgt. Zudem verhindert die vollständige Einhausung der Spänecontainer, dass Kühlschmierstoff durch Regen ausgewaschen wird.

Weitere Artikel zum Thema

Axel Stepken folgt Jens Riedl im Aufsichtsrat der GEA Group AG

18.03.2024 -

Prof. Dr.-Ing. Axel Stepken, Vorstandsvorsitzender der TÜV SÜD Stiftung, wird sich in der ordentlichen Hauptversammlung am 30. April 2024 den Aktionärinnen und Aktionären zur Wahl als neues Mitglied des Aufsichtsrats der GEA Group Aktiengesellschaft stellen. Für den Fall seiner Wahl hat ihn der Aufsichtsrat zum Mitglied des Präsidial- und Nachhaltigkeitsausschusses des Aufsichtsrats gewählt.

Mehr lesen