M2M Best Practice Award – Auszeichnung für das Grundfos Remote Management (GRM)
Als ‚Machine-to-Machine-Kommunikation‘ (M2M) bezeichnet man den automatisierten Informationsaustausch zwischen Geräten, Maschinen und Leitstellen, beispielsweise zur Fernüberwachung.
Der Produktmanager für GRM bei Grundfos, Markus Reichling (Mitte), nahm den Award auf dem M2M Summit entgegen. (Foto: Grundfos)
Die M2M Alliance fördert die technische Weiterentwicklung und Harmonisierung auf diesem Gebiet. Beim jährlichen M2M Summit (in diesem Jahr in Köln-Bergheim mit rund 450 internationalen Teilnehmern) wird als Highlight des Kongresses der M2M Best Practice Award vergeben.
Grundfos erhielt den Best Practice Award 2011 in der Kategorie ‚Advantages‘ für das ‚Grundfos Remote Management GRM‘.
GRM dient als internetbasiertes Telemetriesystem sozusagen als Auge und Ohr zur Überwachung entfernt installierter Pumpensysteme, beispielsweise in der kommunalen Wasserversorgung oder Abwasserentsorgung. Dazu sind die Pumpen und Steuerungen mit einem GPRS/GSM-Modul verbunden, der die Daten per Mobilfunk drahtlos zu einem zentralen Grundfos-Server sendet. Der Zugriff auf den Server und die Daten erfolgt mit Hilfe eines internetfähigen PC. Vorteile bietet das ‚Remote Management’ allen Betreibern, die auf eine kostengünstige Fernüberwachung und einen zuverlässigen Fernzugriff Wert legen, dafür aber keine komplette Leitwarte einrichten möchten.
Mit dem Preis in der Kategorie ‚Advantage‘ zeichnet die Jury Unternehmen aus, die durch den Einsatz von M2M-Technologie einen nachweisbaren gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Nutzen erreicht haben. Bewertet werden unter anderem Kriterien wie Innovationsgrad, Einzigartigkeit, Wachstumspotenzial und der Wettbewerbsvorteil.
Quelle: Grundfos GmbH