Seitenkanalpumpe für die sichere Förderung von Ammoniak
Die selbstansaugende Seitenkanalpumpe SEMA von SERO PumpSystems werden zur sicheren und effizienten Förderung von Ammoniak NH3 eingesetzt. (Bildquelle: SERO PumpSystems GmbH)
Des Weiteren wird die Betriebssicherheit durch extrem niedrige NPSH Werte gewährleistet wie auch die Eigenschaft Gas mit zu fördern. Der modulare Aufbau ermöglicht eine optimale Anpassung der Förderdaten.
Die selbstansaugende Seitenkanalpumpe SEMA-S gewinnt im Zusammenhang mit der Brennstoffzellen-Technologie, in der Ammoniak als Transportmittel für Wasserstoff im Gespräch ist, eine neue prozesstechnische Bedeutung – denn sie ist in der Lage, Medienvolumina von 0,3 m³/h bis 42 m³/h bei einem Nenndruck bis 40 bar sicher zu fördern. Beim Fördermedium Ammoniak – einem stechend riechenden, farblosen, wasserlöslichen und giftigen Gas – überzeugt die in Edelstahl oder Sphäroguss ausgeführte SEMA-S durch hohe Leckagesicherheit: die berührungslose Drehmomentübertragung vom Motor über eine Permanentmagnet-Kupplung auf die Pumpenwelle ermöglicht die vollkommene Abdichtung des Produktraums hin zur umgebenden Atmosphäre. Dies gewährleistet – in Verbindung mit dem korrosionsbeständigen Dichtungssystem – einen leckagefreien Förderprozess. Bedien- oder Servicepersonal oder Personen im Umfeld sind so vor einer Exposition von Ammoniak geschützt.
Niedriger NPSH-Wert vereinfacht konstruktive Ausführung des Zulaufs
Der extrem niedrige NPSH-Wert von 0,35 m (konstruktiv realisiert durch ein zusätzliches NPSH-Laufrad) ermöglicht sehr geringe Zulaufhöhen von wenigen Zentimetern Zulauf beispielsweise neben oder über einem Tank, bei beengten Platzverhältnissen oder vorgegebenen Prozessanschlüssen.
Quelle: SERO PumpSystems GmbH