Busch präsentiert neueste Generation von Entgasungssystemen sowie die neuste Vakuumpumpe
Auf großes Interesse stießen die neuesten Vakuumlösungen von Busch für die Kunststoffverarbeiter auf der K 2019. (Bildquelle: Busch Vacuum Solutions)
Busch zeigte dort erstmals seine neueste Generation von PLASTEX Entgasungssystemen, die auch bei der Extrusion von Recyclingmaterial eingesetzt werden können. Somit leistet Busch seinen Beitrag zur Wiederverwertung von Kunststoffen.
Außerdem bieten die PLASTEX Entgasungsanlagen die volle Konnektivität durch den Datenaustausch mit der Steuerung des Extruders, sind also bereit für Industrie 4.0.
Durch den frequenzgeregelten Motor ist eine bedarfsabhängige Steuerung der PLASTEX Entgasungssysteme möglich, weil die Leistung exakt auf das zu extrudierende Material und den Extruder abgestimmt werden kann. Eine permanente Aufzeichnung der Prozessparameter ist möglich. Somit werden die Bedingungen für die vollständige Kontrolle über den Entgasungsvorgang beziehungsweise den Extrusionsprozess geschaffen.
Ausgestattet sind die PLASTEX Entgasungssysteme mit MINK Klauen-Vakuumpumpen. Diese Vakuumpumpen arbeiten trocken. Dadurch sind keine Betriebsmittel im Verdichtungsraum notwendig, die sich mit den abgesaugten Monomeren, Gasen und Dämpfen vermischen können. Eine automatische Spülvorrichtung kann den zu extrudierenden Materialien angepasst und während der Extrusion oder im Nachlauf durchgeführt werden. Somit können auch eher schwierigere oder nicht sortenreine Materialien beim Extrudieren sicher entgast werden.
Busch stellte den Besuchern außerdem seine Vakuumlösungen für die pneumatische Materialzuführung vor. Hier haben sich MINK Klauen-Vakuumpumpen inzwischen als Industriestandard durchgesetzt. Am Messestand war eine MINK MV 0600 B ausgestellt. Diese frequenzgeregelte Vakuumpumpe ist die neueste Baugröße der MINK-Reihe. Sie zeichnet sich durch ein hohes und stabiles Saugvermögen auch bei niedrigen Drücken aus. Durch die Frequenzregelung kann das Saugvermögen dem Bedarf bei der Materialzuführung angepasst werden. Somit kann der Materialfluss in den Rohrleitungen äußerst energieeffizient bei der jeweiligen idealen Fördergeschwindigkeit durchgeführt werden.
Quelle: Dr.-Ing. K. Busch GmbH