Wasser für Alle – Leybold stärkt ein langfristiges Projekt der Atlas-Copco-Gruppe

30.08.2018

Leybold-Geschäftsführer Johan Van der Eeken und Projektmanager Stephan Hohenadl übergaben einen Spendenscheck über 5930,- Euro an Eva Heemann und Cemre Altinsoy von der Mitarbeiter-Initiative Water for All (Wasser für Alle).

Wasser für Alle – Leybold stärkt ein langfristiges Projekt der Atlas-Copco-Gruppe

Seit 1984 unterstützt Water for all Projekte, die Menschen in Not Zugang zu sauberem Trinkwasser, sanitären Einrichtungen und Hygiene ermöglichen. Es ist die wichtigste gemeinnützige Initiative von Atlas Copco und sie wird durch freiwillige Mitarbeiterspenden finanziert. Insgesamt haben inzwischen mehr als zwei Millionen Menschen dank Water for All Zugang zu sauberem Trinkwasser erhalten. Auch wurden mit den Spendengeldern über die Welthungerhilfe zuletzt die Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch unterstützt. Langfristig stehen nachhaltige Wasserversorgungs- und Hygieneprojekte vor allem in Afrika im Focus.

Jedes Unternehmen kennt das: im Laufe der Zeit sammeln sich Artikel an, die nicht in dem Maße verkauft werden, wie ihr Hersteller sich das wünscht. Und ohne Anreize tut sich dann wenig. Der Vertrieb von Leybold fand einen dreifach originellen Weg. „Es war uns wichtig, einen Hebel zu finden, um allen Beteiligten den Nutzen deutlich zu machen. Als wir das Konzept dem Vertrieb vorstellten, war ich sehr angetan von der sofortigen Unterstützung für dieses Projekt“, sagt Stephan Hohenadl, der für diese nicht alltägliche Aktion verantwortlich zeichnet: „Um Bestände abzubauen haben wir eine sogenannte ‚Red-Tag‘-Kampagne aufgesetzt, die zu besonderen Konditionen entsprechende Produkte am Markt anbot. Die Artikel zu einem sehr attraktiven Preis fanden dann auch entsprechenden Absatz und unser Lager konnte geräumt werden“, erläutert Hohenadl.

Das alleine sei nichts Besonderes – doch als Clou gab es für die Vertriebsmannschaft: eine prozentuale Beteiligung bei Überschreitung des Mindestverkaufspreises und daran gekoppelt den zweiten Clou: Das Vertriebsteam erwirtschaftete dadurch einen prozentualen Beitrag für das renommierte Sozialprojekt Water for All des Mutterkonzerns Atlas Copco.

Aus 5930,- Euro werden 17.790,- Euro für den guten Zweck

„Unsere Kooperation mit der Welthungerhilfe macht es möglich, dass durch institutionelle Geber der Spendenbeitrag noch einmal um das Doppelte erhöht wird und letztlich unter dem Strich 17.790,- Euro für unsere gemeinsamen Hilfsprojekte zusammenkommen“, freuen sich Eva Heemann und Cemre Altinsoy von der Atlas-Copco-Mitarbeiterinitiative, als sie den Scheck entgegennahmen.

„Leybold ist seit 2016 Teil der Atlas-Copco-Gruppe und ich bin sehr erfreut, dass diese Initiative auch bei uns so positiv angenommen und von der Belegschaft unterstützt wird“, betont Johan Van der Eeken, der Water for All seit Jahren aus dem Konzern kennt. Diese Kampagne sei eine Win-Win-Situation für alle: „Sie unterstützt in besonderem Maße die Nachhaltigkeit und dient auf einem direkten Wege dazu, Bedürftigen das Leben zu erleichtern“, so der Leybold-Geschäftsführer.

Bild: Das Leybold-Management übergibt in Köln der Atlas-Copco-Mitarbeiterinitiative Water for All eine Spende für nachhaltige Hilfsprojekte in Afrika. Von links nach rechts freuen sich Johan Van der Eeken, Stephan Hohenadl, Eva Heemann und Cemre Altinsoy, dass durch den Red-Tag-Sale von Leybold ein Gesamtbetrag von 17.790 zusammenkommt, der in Dürreregionen für Hilfe zur Selbsthilfe verwendet werden kann. (Foto: Leybold)

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