Tsurumi bringt verbesserte KRD-Serie auf den Markt
Mächtig wie ein Sumo-Ringer: Der Pumpenhersteller Tsurumi hat einen seiner stärksten Kämpfer technisch verbessert und umbenannt: Die Baureihe KRS2 tritt jetzt als KRD an. (Bildquelle: Tsurumi (Europe) GmbH)
Damit erleichtert Tsurumi die Differenzierung zwischen den verschiedenen Serien und setzt gleichzeitig neue Maßstäbe in Leistung und Zuverlässigkeit.
Die Pumpen zeichnen sich durch eine Reihe von Verbesserungen aus, die sie noch leistungsfähiger und robuster etwa im Einsatz mit Schlamm, Sand und Betonit machen. Eine der bedeutendsten Änderungen betrifft die Isolationsklasse der Motoren: Diese wurde von B/E auf F angehoben. So halten die Antriebe nun Temperaturen bis 155° Celsius stand, was den Hitzeschutz verbessert und die Lebensdauer der Pumpen verlängert.
Zusätzlich wurde das Material des Pumpengehäuses optimiert. Anstelle des bisherigen FC150-Gussmaterials (mit einer Brinell-Härte von 212) kommt nun FC200 zum Einsatz, das eine höhere Brinell-Härte von 223 aufweist. Diese Aufwertung macht die Pumpen noch widerstandsfähiger gegen mechanische Belastungen und sorgt für eine längere Haltbarkeit, auch unter harten Einsatzbedingungen - immerhin vertragen sie beigemischtes Hartgestein bis 30 mm Durchmesser.
Tsurumi weist darauf hin, dass sich durch den technischen Fortschritt die Abmessungen leicht geändert haben. Die Modelle der Baureihe schaffen bis zu 4300 l/min bzw. Förderhöhen bis 31 m dank Motorleistungen bis 18 kW.
Quelle: Tsurumi (Europe) GmbH