Zweistelliges Wachstum: Esders beendet Geschäftsjahr 2015 erfolgreich

08.04.2016

Esders aus Haselünne beendet das Geschäftsjahr 2015 mit einem zweistelligen Wachstum. Der Umsatzanstieg auf 8,5 Mio. Euro entspricht einem Plus von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wie bereits 2014 ist dabei das Auslandsgeschäft ein bedeutender Wachstumstreiber für den Hersteller von Messgeräten und Systemlösungen für den Gas-, Wasser- und Biogasbereich. Esders wächst damit das siebzehnte Jahr in Folge.

Die Gründe für den anhaltenden Erfolg sieht Geschäftsführer Bernd Esders im stimmigen Gesamtpaket: „2015 haben wir uns in allen Bereichen weiterentwickelt. Von der Entwicklung bis zum Service sind wir noch besser aufgestellt.“ Diese Aussage untermauern die neuen Zahlen: Der Auftragseingang konnte gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent gesteigert werden. Wichtiger Bestandteil der Strategie ist der Ausbau des Servicegeschäfts. Hier konnten die Durchlaufzeiten – bei gleichzeitig steigendem Serviceaufkommen – um 20 Prozent gesenkt werden. Ein viertes Fahrzeug für den mobilen Service trug ebenso maßgeblich zum Umsatzwachstum innerhalb des Servicebereichs von 18 Prozent bei.

Entsprechend ihrem wirtschaftlichen Erfolg übernimmt Esders auch Verantwortung für ihre Mitarbeiter. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden fünf neue Stellen geschaffen und derzeit werden in Haselünne 13 junge Menschen ausgebildet. Insgesamt arbeiten nun 90 Mitarbeiter für den familiengeführten Mittelständler.

Nachhaltig wird die Entwicklung mit dem Ausbau der Fertigungstiefe durch die Anschaffung einer neuen Drehmaschine und einer Fräsmaschine. Somit erfolgt die mechanische Fertigung künftig im eigenen Haus. Des Weiteren implementiert Esders mit einer neuen ERP-Software eine effizientere Datenverarbeitung. Diese Gesamtinvestitionen in Höhe von rund 500.000 Euro sichern die Wettbewerbsfähigkeit auch in den kommenden Jahren. „Damit sind wir Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern ein innovativer und verlässlicher Partner“, sagt Esders. Wirtschaftlich ist das Unternehmen mit einer Eigenkapitalquote konstant über 85 Prozent dabei weiter unabhängig.

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