Zuverlässige Abwasserförderung mit neuen Modellen der „compli“-Baureihe

11.02.2010

Fäkalienhebeanlagen aus der „compli“-Baureihe von Jung Pumpen fördern zuverlässig Abwässer aus privaten und gewerblichen Gebäuden. Mit den neuen Modellen „compli 500 MultiCut“ und „compli 1000 MultiCut“ bietet der Abwasserspezialist jetzt besonders leistungsfähige Anlagen.

Zuverlässige Abwasserförderung mit neuen Modellen der „compli“-Baureihe

Die neuen Fäkalienhebeanlagen „compli 500 MulitCut“ und „compli 1000 MultiCut“ kommen überall dort zum Einsatz, wo Abwasser zum nächsten Kanal über eine längere Strecke oder durch klein dimensionierte Leitungen gefördert werden muss. (Foto: Jung Pumpen)

Das Schneidsystem „MultiCut“ sorgt für eine zuverlässige Zerkleinerung von Beimengungen im Abwasser und ein größerer Sammelbehälter mit leistungsstarken Pumpen macht die Anlagen noch flexibler einsetzbar und sicherer.

Überall dort, wo Abwasser über längere Strecken oder durch klein dimensionierte Leitungen transportiert werden muss, wie aus mobilen Sanitäreinrichtungen, Toilettenanlagen in Produktionshallen oder von Hausbooten empfiehlt sich der Einsatz der neuen „compli 500 MultiCut“ oder der „compli 1000 MultiCut“. Sowohl das leistungsfähige Schneidsystem der Pumpen als auch die neuen, größeren Sammelbehälter mit insgesamt 115 Liter Fassungsvermögen gewährleisten eine zuverlässige Entsorgung des Abwassers auch bei hoher Nutzungsfrequenz der Sanitäranlagen und großen Abwassermengen.

Zuverlässige „MultiCut“-Technik

Das der Pumpenhydraulik vorgeschaltete Schneidsystem „MultiCut“ zerkleinert Beimengungen zuverlässig. Ein rotierendes, scharfes Dreikantmesser aus gehärtetem NIRO zerkleinert alle im häuslichen Abwasser üblichen Feststoffe, die dann vom da¬rüberlaufenden Schaufelrad in das Spiralgehäuse der Pumpe und weiter in die Druckleitung gefördert werden. Feststoffe, die nicht gefördert werden können, werden vom Schneidrotor bereits außerhalb der Pumpe abgewiesen. Dank speziell angeord¬neter Nuten auf der Schneidplatte reinigt sich der Schneid¬rotor während der Förderung permanent selbst. Das „MultiCut“-System gewährleistet deshalb maximale Betriebssicherheit bei hervorragenden Fördereigenschaften.

Zwei Pumpen im Wechsel

Immer dann, wenn die Abwasserentsorgung nicht unterbrochen werden darf, weil andernfalls hygienische Probleme oder Beeinträchtigungen bei der Nutzbarkeit von Räumen und Gebäuden entstehen, kommt die Doppelanlage „compli 1000 MultiCut“ zum Einsatz. Die zwei auf ihrem Behälter montierten Pumpen arbeiten im Wechselbetrieb. Verzeichnet die Steuerung eine Funktionsstörung bei einer Pumpe, wird eine akustische Alarmmeldung ausgelöst und die zweite Pumpe sichert automatisch die einwandfreie Funktionsfähigkeit der Anlage bis zur Aufhebung der Störung.

Schnell installiert und angeschlossen

Alle „compli“-Hebeanlagen haben frei zugängliche Ableitungen, eine oben liegende Reinigungsöffnung und einen Zulauf-Klemmflansch für eine einfache Installation. Der Sammelbehälter besteht aus umweltfreundlichem, äußerst robustem und langlebigem Polyethylen. Für den Anschluss einer Zulaufleitung DN 100 liegt ein KG-Übergangsstück DN 150/DN 100 bei. An der Oberseite des Behälters befindet sich ein vertikaler Zulauf für eine Zulaufleitung DN 150 oder DN 100. Auch die neuen Fäkalienhebeanlagen „compli 500 MultiCut“ und „compli 1000 MultiCut“ passen sich aufgrund ihrer zahlreichen Anschlussmöglichkeiten optimal ihrem Einsatzort an.

Weitere Artikel zum Thema

Wechsel im Verwaltungsrat von GF

12.10.2023 -

Hubert Achermann, Vizepräsident des Verwaltungsrats von GF und Independent Lead Director, tritt aufgrund des Erreichens der Alterslimite aus dem Verwaltungsrat zurück. Der Verwaltungsrat von GF schlägt der Generalversammlung vom 17. April 2024 Stefan Räbsamen als neues Mitglied vor.

Mehr lesen

Intelligente Konzepte für den Umgang mit Regenwasser – Erste Verleihung des Mall-Umweltpreises Wasser

05.07.2023 -

Zunehmende Versiegelung und häufigere Starkregenereignisse sowie längere Hitzeperioden und geringerer Niederschlag im Sommer zwingen vor allem in Städten zu einem Umdenken im Umgang mit Regenwasser. Klimaresiliente Innenstädte brauchen Regenwasser – um Stadtbäume mit ausreichen Wasser zu versorgen, Überhitzung zu verhindern und den natürlichen Wasserhaushalt so gut wie möglich zu erhalten.

Mehr lesen