Uraca: VP602 – mehr Fle­xi­bi­li­tät mit Ver­b­ren­nungs­mo­tor

14.11.2014

Übe­rall dort, wo in­du­s­tri­el­le Rohr­lei­tun­gen, Rohr­sys­te­me, Ventile oder Ge­häu­se ab­so­lut dicht sein müs­sen, wird de­ren Dichtigkeit mit Hil­fe von Test­pum­pen ge­prüft. Da­mit lässt sich der er­for­der­li­che Prüf­druck je nach Mo­dell gleich vor Ort erzeugen.

Uraca: VP602 – mehr Fle­xi­bi­li­tät mit Ver­b­ren­nungs­mo­tor

VP602 mit Dieselmotor (Foto: Uraca)

Der Antrieb kann dabei so­wohl manuell als auch elektrisch oder benzingetrieben ausgelegt sein. Entsprechende Steuerungen und Ventile ermöglichen das reproduzierbare „abfahren“ von Prüfdruck-Kurven ebenso wie die Erstellung von Prüfprotokollen.

Die neue Druckprüfpumpe VP602 mit Verbrennungsmotor als Benzin oder Dieselvariante ergänzt das elektrisch betriebene Pendant und ermöglicht einen flexiblen Einsatz der Pumpe, unabhängig von einer Stromversorgung. Das Aggregat zeichnet sich neben der Mobilität durch seine robuste Bauweise, seine Zuverlässigkeit und sein ergonomisches Handling aus. Neben den Standardeinsatzbereichen wird die Pumpe in erster Linie bei der Sanitär, Heizungs, Solaranlagen und Sprinkler-Installtion eingesetzt sowie bei Pressluft, Dampf und Kühlsystemen und im Kessel, Druckbehälter und Armaturenbau.

Mit der Entwicklung der Handprüfpumpe HP20-5 für Druckbereiche bis 3000 bar stößt die einfache, manuelle Druckprüfung in völlig neue Dimensionen vor. Damit kann die Druckprüfung z.B. aller druckführenden Hochdruckreinigungskomponenten gemäß DIN EN 1829-1 ohne Zusatzenergie durchgeführt werden. Der hohe Druckbereich, ein robustes Design und zuverlässige Komponenten machen diese Pumpe zum Flagschiff des gesamten Sortiments der Handprüfpumpen des Bad Uracher Pumpenherstellers.

Mit der Entwicklung der P3-10 für Druckbereiche bis 1000 bar kommt die „große Kleine“ neben den Einsatzgebieten Kanalreinigung und Hochdruckreinigung verstärkt als Druckprüfpumpe zum Einsatz. Durch technische Vorteile wie größere Fördermengen oder Edelstahlausführung kann z.B. auf eine separate Vorfüllpumpe verzichtet und Druckprüfungen mit Sondermedien durchgeführt werden. Eine elektromagnetisch betätigte Saugventilanhebung der Zentralventile (P3-10, B-Version) wird auch eine Fördermengeneinstellung von 1/3, 2/3 oder 100 Prozent der Gesamtfördermenge ermöglichen.

Das Druckprüfaggregat DP3-10 wird sowohl als Standarddruckprüfeinheit mit einfachem Sicherheits- oder Überströmventil als auch als Sondermaschine nach Kundenvorgaben aufgebaut. Der Aufbau kann entsprechend der Kundenspezifikation stationär, fahrbar, mit Skid-Rahmen, Vorlagebehälter, Vordruckpumpe, Frequenzregelung etc., sowie nach der ATEX-Richtlinie 94/9/EG ausgeführt werden. Typische Einsatzgebiete für das DP3-10 sind z.B. Druckprüfungen von Rohrleitungen, Behältern und Armaturen, sowie Berstprüfstände und Pipelineprüfungen. P3-10 Druckprüfaggregate können elektrisch oder über einen Verbrennungsmotor - Benzin- oder Dieselvariante - betrieben werden.

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