TRIPLAN: Engineering für neue Fettfabrik
Mit dem ersten Spatenstich am 24. Mai 2004 begann Rhenus Lub auf dem Werksgelände im Gewerbegebiet Mönchengladbach-Rheindahlen den Bau einer neuen, elf Millionen Euro teuren Fettfabrik zur Herstellung von Hochleistungs-Schmierstoffen.
Die Triplan AG, Bad Soden, wurde als Engineering-Dienstleister zunächst mit Machbarkeitsstudien, Standortuntersuchungen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen beauftragt. Die auf das Geschäftsfeld Petrochemie/Schmierstoffe spezialisierte Triplan-Niederlassung Karlsruhe erhielt dann auch den Auftrag zur Durchführung des Basic- und des Behörden-Engineerings, einschließlich des Antrags gemäß Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG).
Schließlich folgte im Oktober 2003 der Generalplanungsauftrag inklusive Detail-Engineering, Bauleitung und Inbetriebnahmeunterstützung. Bei der Abwicklung des Projekts bewähren sich einmal mehr neben den unternehmenseigenen Anlagenplanungs-Tools TRICAD sowie dem Engineering- und Lifecycle-Data-Management-System TRIBASE auch die gemeinsam mit einem schweizerischen Pharmaunternehmen entwickelte Projekt-Management-Software HEXAPLAN.
Nach Fertigstellung und Probebetrieb werden auf der neuen Hightech-Anlage ab Mitte 2005 Hochleistungs-Schmierstoffe für anspruchsvolle Anwendungen wie etwa in der Automobil-Industrie hergestellt. Die neue Fettfabrik löst eine Alt-Anlage ab.
"Rhenus Lub hat sich mit der Investition in die neue Fettfabrik bewusst für Mönchengladbach und gegen mögliche Standorte in Ostdeutschland oder in den EU-Beitrittsländern entschieden", betont Dr. Max Reiners, Inhaber des Unternehmens. Mit der neuen Anlage könne Rhenus Lub qualitativ noch bessere Hochleistungs-Schmierstoffe herstellen, flexibler produzieren und den Mitarbeitern modernste Arbeitsbedingungen bieten.
Weitere Information über Rhenus Lub finden Sie auf www.rhenusweb.de
Quelle: TTP AG