Sulzer und Saudi Aramco unterzeichnen strategische Liefervereinbarung
Sulzer gab bekannt, als erstes Unternehmen mit Saudi Aramco, der weltweit grössten Erdölfördergesellschaft, eine strategische Beschaffungsvereinbarung auf Konzernebene (Corporate Procurement Agreement) ausgehandelt und unterzeichnet zu haben.
Die Vereinbarung wurde in Saudi-Arabien durch Sulzer-CEO Ton Büchner und Kim Jackson, Divisionsleiter Sulzer Pumps, unterzeichnet.
Um den Beschaffungsprozess zu vereinfachen, hat Saudi Aramco ein ehrgeiziges Programm mit dem Ziel gestartet, mit allen wichtigen Lieferanten die optimalen Geschäftsabläufe und Geschäftskonditionen festzulegen. Mit Sulzer wurde jetzt die erste derartige Vereinbarung abgeschlossen; in den nächsten Monaten sollen weitere mit anderen Unternehmen folgen.
Die Vereinbarung regelt die Lieferung von Produkten, Systemlösungen und Dienstleistungen aller Divisionen von Sulzer an Saudi Aramco für einen Zeitraum von zehn Jahren.
Sulzer und Aramco verbindet eine langjährige Geschäftsbeziehung. Beide Unternehmen erwarten, dass die engere Zusammenarbeit zu grösseren Effizienzgewinnen führen wird.
Dies ist von besonderer Bedeutung, weil Saudi Aramco seine sehr hohen Investitionen in Projekte sowohl in der Förderung als auch in der Verarbeitung von Öl und Gas fortsetzen will.
Für Sulzer bietet die Vereinbarung eine ideale Grundlage für die zukünftige Geschäftstätigkeit mit Saudi Aramco und deren Partnern.
Über Saudi Aramco
Saudi Aramco gehört der saudi-arabischen Regierung und ist ein vollständig integriertes, globales Erdölunternehmen und weltweit führend in der Exploration, Förderung, Verarbeitung sowie im Vertrieb, im Transport und in der Vermarktung. Das Unternehmen verfügt über nachweislich mehr als 260 Milliarden Barrel Ölreserven sowie über die weltweit viertgrössten Erdgasreserven.
Neben dem Hauptsitz in der saudi-arabischen Stadt Dhahran hat Saudi Aramco Tochtergesellschaften, Joint-Ventures und Niederlassungen in China, Japan, den Niederlanden, Südkorea, Malaysia, Singapur, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Grossbritannien und den USA.