Personalrevirement bei KSB
Die KSB AG hat mit der bereits vom Aufsichtsrat angekündigten Fortentwicklung des Unternehmens weitere personelle Weichen gestellt. So verließ der Vorstandsvorsitzende, Prof. Dr. h. c. Josef Gerstner, das Unternehmen am 1. Juli 2005. Gerstner und KSB trennen sich im besten gegenseitigen Einvernehmen.
Gerstner, dessen Vertrag im Mai 2006 endet, hatte 1996 in einer schwierigen Phase des Unternehmens die Führung übernommen. In der Folge verbesserte sich die wirtschaftliche Situation des Pumpen- und Armaturenherstellers nachhaltig. Gleichzeitig gelang es ihm, als Vorstandsvorsitzender deutliche Akzente in der Außenwirkung zu setzen.
Um schon heute Planungssicherheit für Kunden und Mitarbeiter zu erreichen, war es konsequent, bereits jetzt die Modalitäten für Gerstners Nachfolge festzulegen.
In der Interimszeit wird der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Peter Schubert, vorübergehend in den Vorstand entsandt, um die Koordination und den Vorsitz im Vorstand der KSB AG zu übernehmen. In dieser Zeit wird das Aufsichtsratsmitglied Richard Lederer, der ehemals langjährig im Management der KSB Gruppe tätig war, den Aufsichtsrat leiten. Das Unternehmen kann somit in Ruhe einen geeigneten Nachfolger für den Vorstandsvorsitz auswählen, der die weitere Zukunft von KSB maßgeblich gestalten wird.
Die Vorstände Dr.-Ing. Willi Enderle und Dr. rer. pol. Alois Wittmann bleiben in ihren gegenwärtigen Positionen.
Quelle: KSB SE & Co. KGaA