Pentair Jung Pumpen Produkte werden smart

05.10.2015

Smart Home Anwendungen sind in aller Munde. Gerade sicherheits-relevante Ereignisse wie Brand oder Hochwasser eignen sich besonders, dem Eigenheimbesitzer den Sinn von smarten Technologien zu verdeutlichen. Pentair Jung Pumpen erweitert sein Portfolio um einen smarten Funksensor FTJP, der unterschiedliche Szenarien im Gebäude ermöglicht.

Pentair Jung Pumpen Produkte werden smart

Smart Home Display – Jung Pumpen Alarmgeräte eingebunden im wibutler Homeserver (Foto: Pentair Jung Pumpen)

Ob Energieversorger, Telekommunikationsanbieter oder SHK-Hersteller, unterschiedliche Branchen kommunizieren dem Endkunden die Vorteile, das eigene Heim mit intelligenten Geräten und Sensoren auszustatten. Das trotz des immensen Marketingaufwandes die Kunden immer noch zurückhaltend reagieren, liegt an unterschiedlichen Kommunikationsprotokollen und Standards. So lassen sich in der Regel Aktoren und Sensoren unterschiedlicher Hersteller nicht kombinieren, da sie unterschiedliche Funksysteme oder Protokolle verwenden.

Kommunikationsbarrieren abbauen

Pentair Jung Pumpen verfolgt einen anderen Weg: Mit der „wibutler alliance“ setzt das Steinhagener Unternehmen auf einen Zusammenschluss führender Hersteller im SHK Bereich. Die zentrale Komponente – das wibutler Gateway - verknüpft smarte Produkte verschiedenster Anwendungen und macht sie über die wibutler-App steuerbar. Vom kleinen Automationsprojekt bis hin zum vollvernetzen Zuhause ermöglicht wibutler die Kommunikation unterschiedlichster Funksysteme (EnOcean, Z-Wave, ZigBee, Bluetooth Smart, Bluetooth, WLAN).

Abwassertechnik mit Köpfchen

Pentair Jung Pumpen erweitert sein Produktportfolio um einen Funksensor auf EnOcean Basis, der beim Neukauf von Abwassertechnik direkt mit erworben oder im Bestand nachgerüstet werden kann. Der neue Funksensor FTJP lässt sich leicht mit dem potentialfreien Ausgang des Gerätes (Alarmgerät, Hebeanlage, Pumpensteuerung) koppeln, so dass Alarmzustände zukünftig in die Smart Home Infrastruktur eingebunden werden. Der Betreiber wird so im Ernstfall, auch bei Abwesenheit, über z.B. Hochwasser im eigenen Keller per Push-Notification oder E-Mail auf seinem Smartphone gewarnt.

Intelligent vernetzt

Die wibutler App kann noch mehr: Ereignisgesteuert können nach dem Algorithmus IFTTT (if this then that) individuell Szenarien festgelegt werden. So kann bei Pumpenausfall oder Wasser im Keller gleichzeitig die Waschmaschine abgestellt, die Kellerfenster motorisch zugefahren und das Ventil der Frischwasserleitung abgesperrt werden. Ereignisse also, die unmittelbar mit Wassereinbruch in Verbindung stehen könnten. Natürlich lässt sich auch die flachabsaugende Simer Pumpe von Jung Pumpen aktivieren, die am tiefsten Punkt des Kellers aufgestellt, Wasser bis auf 2 mm Restwasserhöhe in den nächsten Abfluss entsorgt. Die oben genannten Aktionen erfordern natürlich auch smarte Stellantriebe (Fensterschließer, Frischwasserventile) und smarte Steckdosen. Diese sind bereits für relativ wenig Geld am Markt verfügbar.

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