Neue einstufige Norm-Kreiselpumpen von Xylem

07.05.2015

Mit der neuen Lowara e-SH hat Xylem einstufige Norm-Kreiselpumpen nach EN 733 auf den Markt gebracht. Die Entwicklung ist hauptsächlich vorgesehen für Anwendungen in der Industrie, in der Gebäudetechnik und in der Landwirtschaft. Die Konstruktion der Hocheffizienzpumpen ist auf Langlebigkeit ausgelegt, das System ist geeignet zur Förderung leicht aggressiver Medien.

Neue einstufige Norm-Kreiselpumpen von Xylem

Lowara e-SH+Hydrovar (Foto: Xylem Water Solutions)

Lowara e-SH ist aus korrosionsbeständigem Edelstahl gefertigt. Die Norm-Kreiselpumpe ist das optimierte Nachfolgermodell der bisherigen Lowara-Pumpentypen SHE, SHS und SHF. Sie ist Bestandteil einer neuen e-Serie von Xylem, die aus mehreren Hocheffizienzpumpen besteht. Der Aufbau der Serie erlaubt es Ingenieuren und Fachplanern, OEM-Kunden und Prozessingenieuren schnell und einfach die passende Pumpenart auszuwählen. Das reduziert Zeit und Aufwand bei der Konfiguration des passenden Typs.

Zu den Verwendungsarten in der Gebäudetechnik zählen neben Heiz- und Kühlanwendungen auch das Fördern von sauberem Wasser, von chemisch nicht oder moderat aggressiven Fördermedien, zur Wasserversorgung und Druckerhöhung. Auch für Umwälzanlagen, Waschsysteme und sonstige Anwendungen in der Industrie ist die einstufige Norm-Kreiselpumpe geeignet. Lowara e-SH gibt es in drei Ausführung: mit verlängerter Welle, mit Steckwelle und auf Grundplatte montiert. Allen Varianten überzeugen durch hohe Wirkungsgrade bei hoher Energieeffizienz sowie geringen Betriebs- und Lebenszykluskosten. Dank des Back-pull-out Systems können Laufrad, Adapter und Motor ausgebaut werden, ohne das Pumpengehäuse aus der Rohrleitung zu entfernen. Wartung und Service der Lowara e-SH sind damit einfach durchzuführen - das spart Zeit und Geld.

Die neue Norm-Kreiselpumpe ist mit einer hocheffizienten Hydraulik ausgestattet, der MEI-Wert liegt bei 0,4. Hocheffiziente IE3-Motoren sind ebenfalls Standard in der Pumpenserie. Damit erfüllt sie die verschärften ErP-2015-Vorgaben der Europäischen Union. In Kombination mit der Steuerung Hydrovar von Xylem funktioniert das System zudem noch effizienter. Im drehzahlgeregelten Betrieb passt sich damit die Leistung der Pumpe dem tatsächlichen Bedarf an. Die Drehzahl kann so um bis zu 50 Prozent reduziert werden, was den Stromverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Pumpen um bis zu 70 Prozent verringert. Bei Hydrovar handelt es sich um eine steckerfertige Plug-and-play-Steuerung. Sie ist mit allen Normmotoren kompatibel und kann überall schnell und einfach nachgerüstet werden.

Mit einer Motorleistung von bis zu 37 kW schafft die einstufige Norm-Kreiselpumpe eine Fördermenge von bis zu 240 m³/h. Die maximale Förderhöhe liegt bei 110 m. Bei allen Modellen sind Gehäuse und Laufräder aus Edelstahl. Sie sind geeignet für Flüssigkeitstemperaturen im Bereich von -30°C bis zu +120°C. Verschiedene Werkstoffoptionen stehen für zahlreiche, kundenspezifische Anwendungen zur Verfügung.

Peter Agneborn, weltweit als Direktor für den Geschäftsbereich SHK sowie Haus- und Gebäudetechnik zuständig, verspricht sich viel von den neuen Lowara Norm-Kreiselpumpen: „Unsere Industriekunden haben anspruchsvolle Anwendungen. Sie benötigen energieeffiziente, MEI-konforme Pumpen. Wir freuen uns, ihnen mit den neuen e-SH-Produkten passende Lösungen zu präsentieren, die zu einer hohen Produktivität führen und gleichzeitig die Betriebskosten senken.“

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