Michel Demaré wird neuer ABB Finanzchef
ABB hat bekannt gegeben, dass Michel Demaré zum 1.Februar 2005 als neuer Finanzchef und Mitglied der ABB Konzernleitung berufen wird.
Derzeit ist Demaré Finanzchef der europäischen Operationen von Baxter International in Zürich. Demaré, 48, kommt zu ABB nach einer internationalen Finanzlaufbahn bei der Dow Chemical Company (1984-2002) und anschliessend bei Baxter International, einem U.S.-amerikanischen Hersteller von medizintechnischen und pharmazeutischen Produkten.
“Mit Michel Demaré verstärken wir unser Führungsteam mit einem Finanzexperten, der aufgrund seines Werdegangs und seiner Denkweise international ausgerichtet und ein guter Teamplayer ist“, sagte Jürgen Dormann, Verwaltungsratspräsident und Vorsitzender der Konzernleitung von ABB.
“Mit seiner Erfahrung wird Michel Demaré eine Schlüsselrolle bei unserem stetigen Fortschritt zur Erreichung der Unternehmensziele für 2005 und der weiteren Entwicklung als profitables Wachstumsunternehmen einnehmen“.
Dormann erklärte, das der Verwaltungsrat Demaré nach einem Auswahlprozess ernannt habe, bei dem auch der designierte CEO Fred Kindle beteiligt war. Fred Kindle wird am 1. Januar 2005 Dormann als ABB CEO nachfolgen, während Dormann weiter Verwaltungsratspräsident bleibt.
Demaré startete 1984 bei Dow Chemical als Finanzmanager für Benelux in Brüssel. Nach verschiedenen Aufgaben in Frankreich und der amerikanischen Dow-Konzernzentrale wechselte er 1992 in die Zentrale für Europa, den Mittleren Osten und Afrika in Zürich. 1997 wurde er Finanzdirektor für die weltweite Dow-Division Polyolefine.
Im Jahr 2002 übernahm er bei Baxter International die Position als Vice President und CFO von Baxter Europe mit Sitz ebenfalls in Zürich.
Demaré folgt auf Peter Voser, der kürzlich ABB verlassen hat und nun zu Shell als CFO des Gesamtkonzerns zurückkehrt.
ABB ist führend in der Energie- und Automationstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung und der Industrie, ihre Leistung zu verbessern und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren. Die Unternehmen des ABB-Konzerns sind in rund 100 Ländern tätig und beschäftigen rund 103 000 Mitarbeiter.
Quelle: ABB Group