KSB: Halbjahresfinanzbericht weist auf Rückstand beim Auftragseingang hin

14.08.2013

KSB hat im ersten Halbjahr einen Konzernumsatz in Höhe von 1.090,1 Mio. € erzielt. Der Pumpen- und Armaturenhersteller erreichte damit in einem schwierigen Marktumfeld wieder annähernd (- 0,8 Prozent) das Niveau der Monate Januar bis Juni 2012. Wie KSB in seinem jüngst erschienenen Halbjahresfinanzbericht ausführt, hat sich dabei der Umsatz der deutschen Muttergesellschaft des Konzerns positiv entwickelt.

Die KSB AG fakturierte zwischen Januar und Juni mehrere Großaufträge und steigerte so ihren Erlös auf 415,5 Mio. € (+ 4,2 Prozent). Für das Gesamtjahr geht KSB unverändert davon aus, den Konzernumsatz des Vorjahres zu übertreffen, sofern sich die Konjunktur nicht weiter verschlechtert.

Auch im Auftragseingang will KSB im laufenden Geschäftsjahr moderat wachsen. Zur Jahresmitte lag das Unternehmen dabei noch hinter den vergleichbaren Werten des Vorjahres zurück. In den ersten sechs Monaten gingen im Konzern Bestellungen im Wert von 1.096,4 Mio. € (- 5,6 Prozent) ein. Grund für die schwächere Auftragsentwicklung war die verhaltene Investitionstätigkeit im Projektgeschäft, für das KSB im zweiten Halbjahr eine Belebung voraussieht. Die KSB AG erhielt Aufträge, die mit 380,1 Mio. € um 6,9 Prozent unter den entsprechenden Vorjahreswerten lagen.

Auf Basis dieser Auftragseingangs- und Umsatzentwicklung erzielte KSB in den ersten sechs Monaten ein Konzernergebnis vor Ertragsteuern von 48,8 Mio. €. Dieses liegt um 3,5 Mio. € (- 6,7 Prozent) unter dem Wert des ersten Halbjahres 2012. Negativ ausgewirkt hat sich vor allem der anhaltende Preisdruck im Projektgeschäft. In Erwartung eines leicht steigenden Geschäftsvolumens rechnet KSB für 2013 damit, ein Ergebnis annähernd auf Vorjahresniveau zu erreichen.

Die Mitarbeiterzahl des Konzerns lag zur Jahresmitte bei 16.565; dies bedeutet gegenüber dem 30. Juni 2012 eine Zunahme um 3,4 Prozent.

Weitere Artikel zum Thema

VDMA macht sich für eine europaweit einheitliche Trinkwasserregulierung stark

28.05.2024 -

„Sauberes Trinkwasser ist ein Menschenrecht. Und es zählt zu den wichtigsten Zukunftsthemen unserer Zeit“, sagt Dr. Laura Dorfer, Geschäftsführerin des VDMA Fachverbandes Armaturen. Die Armaturenindustrie leistet mit der Verwendung trinkwasserhygienisch geeigneter und zugelassener Werkstoffe und wassereffizienter Technologien einen wesentlichen Beitrag zum verantwortungsvollen Umgang mit dieser wichtigen Ressource und zur Sicherung sauberen Trinkwassers.

Mehr lesen