Kostenanalyse für Wasserstrahl-Schneidprojekte

11.01.2006

Die Betreiber einer Wasserstrahlanlage stehen häufig vor der Frage, welche Kosten dieses Trennverfahren verursacht. Wie lässt sich abschätzen, mit welchen Parametern ein Projekt effizient und wirtschaftlich abzuwickeln ist?

Kostenanalyse für Wasserstrahl-Schneidprojekte

Das Software-Update SMARTLINE 3.0 ermöglicht eine einfache und umfassende Kostenanalyse

Die Anwendungsvielfalt in der Wasserstrahlaschneidtechnologie ist enorm. Die Betreiber einer Wasserstrahlanlage stehen häufig vor der Frage, welche Kosten dieses Trennverfahren verursacht. Wie lässt sich abschätzen, mit welchen Parametern ein Projekt effizient und wirtschaftlich abzuwickeln ist? Alle wesentlichen Faktoren wie STREAMLINE™- Pumpentyp, Schneidparameter, Materialauswahl und -dicke, Schnittgeschwindigkeit und Schnittqualität, ferner Verbrauchskosten, Wartungs- und Verschleißkosten sowie Lohn- und Betriebskosten können in die Kostenanalyse für Berechnung der zu erwartenden Kosten eingebunden werden.

Parameter in 5 Fenstern einstellen – Ergebnis ausdrucken – fertig

  • Fenster „Berechnung“

    Unter „Hochdruck-Pumpenkonfiguration“ wird die STREAMLINE™-Pumpe ausgewählt. Parameter wie max. Leistung, max. Druck und max. Volumenstrom sind voreingestellt. Der Schneiddruck, Düsendurchmesser, Abrasivmenge, Abrasivsand und die Anzahl der Schneidköpfe komplettieren die Angaben. Im Feld „Material- und Qualitätsauswahl wird das Schneidmaterial samt Dicke und gewünschter Schnittqualität festgelegt. Bei der Schnittoptimierung unter „Schneidparameter“ kann zwischen den Optionen Kosten/Produktion, minimale Kosten und maximale Produktion gewählt werden.

  • Fenster „Kostenparameter“

    Hier lassen sich die Verbrauchskosten wie z. B. Strom und Wasser eingeben. Wartungs- und Verschleißkosten, Lohn- und Anschaffungskosten sind weitere Parameter, die in die Kostenanalyse einfließen.

  • Fenster „Kostenanalyse“

    In diesem Fenster sind neben der Gesamtkostenübersicht, die Betriebs- und Amortisationskosten sowie die Kosten je Schneidkopf abzulesen.

  • Fenster „Beispiel“

    Unter „Konturangabe des Musterteils“ können Angaben zur Länge des Musterteil, Anzahl der Einstiche und Teile sowie zum Bohrungsradius gemacht werden.

  • Fenster „Berichte“

    Die Auswahl des Berichtes bestimmt der Anwender auf dieser Seite. Das Ergebnis lässt sich entweder direkt ausdrucken oder in eine Datei exportieren.

Neue Materialien ausprobieren – einfach Testkennzahlen eingeben und Kosten ermitteln

In den Fenstern „Neue Materialien“ und „Neuer Abrasivsand“ lassen sich Bearbeitungskennzahlen bzw. der Abrasivfaktor von unbekannten Materialien mittels Testschnitten ermitteln. Nach der Definition aller relevanten Schneidparameter berechnet die SMARTLINE die gewünschten Zahlen. Der Anwender erhält so einen Richtwert über die zu erwartenden Schnittkosten.

Ausführliches Hilfsmenü und 6 Sprachen

Die ausführliche Hilfe erläutert jedes einzelne Fenster sowie sämtliche Eingabeoptionen und unterstützt so den Anwender bei seiner individuellen Kostenkalkulation. Im Fenster „Sprache und Einheiten“ wird die Sprachversion gewählt. Währungszeichen und der Umrechnungskurs sind hier editierbar. Mit der Befehlsfläche „Standardwerte speichern“ werden diese Einstellungen für alle neuen Berechnungen verwendet. Die SMARTLINE 3.0 gibt es in den Sprachen Englisch, Spanisch, Schwedisch, Finnisch, Griechisch und Deutsch.

Quelle: KMT GmbH

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