ITT Lowara: Überarbeitung und Erweiterung der Baureihe SV
Auf der IFAT 2008 in München präsentiert ITT Lowara die neuen SV-Pumpen für anspruchsvolle technische Lösungen und erweiterte Einsatzgebiete. Diese Baureihe wurde konstruktiv optimiert und um mehrere Baugrößen ergänzt.
Gruppenbild der Baureihe SV (Foto: ITT Lowara).
Bei den Lowara-Pumpen der Baureihe SV handelt es sich um mehrstufige vertikale Kreiselpumpen aus Edelstahl, die für eine Vielzahl von Anwendungsgebieten bestens geeignet sind, z. B.
- Wasseraufbereitung
(Umkehrosmose, Ultrafilterung, Entmineralisierung, Enthärtung, Destillation, etc.)
- Wasserversorgung
(kommunale und industrielle Wasserversorgung, Druckerhöhungsanlagen, Feuerlöschanlagen)
- Industrielle Anwendungen
(Reinigungs- und Waschanlagen, Teilewaschanlagen, Kühlung von Werkzeugmaschinen, Entfettungsanlagen, chemische Industrie, Kesselspeisung)
- Landwirtschaft
(Beregnungssysteme, Bewässerungstechnik)
- Heizungs- und Klimatechnik
(Kühltürme, Kühlanlagen, Luftwäscher, Wärmerückgewinnung)
Alle eingesetzten Werkstoffe sind für Anwendungen im Trinkwasserbereich zugelassen (WRAS-Zertifizierung).
Zwei Hauptziele wurden beim Re-Design der Pumpe verfolgt:
- Verbesserung der hydraulischen Leistung des Pumpenteils sowie effektivere Nutzung der elektrischen Leistung
- konstruktive Verbesserungen zur Verlängerung der Lebensdauer, Minimierung des Wartungsaufwandes und Erschließung neuer Anwendungsbereiche
Insbesondere wurde Wert auf eine weitere Verminderung des Axialschubes gelegt, so dass Normmotoren ohne überdimensionierte Lager in allen Betriebszuständen verwendet werden können. Eine Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades führt zu einer günstigeren Energiebilanz und somit zu niedrigeren Betriebskosten über die gesamte Lebensdauer.
Die Geräuschentwicklung wurde verringert. Eine erhöhte Laufruhe wirkt sich positiv auf die Umgebung und die Betreiber aus. Durch die Einführung von vier neuen Modellen – SV 33, SV 46, SV 66, SV 92 – wurde die Produktpalette im mittleren Bereich verfeinert und nach oben hin erweitert.
Die hydraulische Leistung reicht nun bis zu einer Fördermenge von 120 m³/h und einer Förderhöhe bis zu 300 m.