Hohe Differenzdrücke bei geringem Stromverbrauch
Pfeiffer Vacuum hat die gasgekühlte Wälzkolbenpumpe OktaLine G überarbeitet. Große Druckbereiche und maximale Kompressionsverhältnisse sind der ideale Einsatzort für diese Pumpe.
Gasgekühlte Wälzkolbenpumpe OktaLine G (Foto: Pfeiffer Vacuum)
Das Saugvermögen reicht von 250 bis 12.000 m³/h. Sie ist bestens geeignet für alle Anwendungen im Grob- und Feinvakuum, wie beispielsweise in der Beschichtungs- und Halbleiterindustrie, in der Chemie- und Verfahrenstechnik sowie in der Forschung & Entwicklung.
Kontinuierlicher Einsatz in hohen Druckbereichen
Das aufgeheizte Gas wird auf der Druckseite gekühlt und teilweise in den Schöpfraum zurückgeführt. Hierdurch ist ein kontinuierlicher Einsatz in hohen Druckbereichen möglich. Die Verwendung von hammerförmigen Rotoren trägt zusätzlich zu dem Erreichen der hohen Differenzdrücke bei. In Kombination mit den für die Prozessadaption erforderlichen Gaskühlern werden anspruchvollste Anwendungen (beispielsweise die Metallurgie, Kunststoffherstellung oder Kryostaten) bis zum Atmosphärendruck realisiert.
Weniger Stromverbrauch dank Frequenzumrichter
Moderne, stromsparende Antriebe und die Verwendung von Frequenzumrichtern senken den Energieverbrauch um bis zu 20 Prozent. Das Saugvermögen lässt sich exakt einstellen und ein schonender Sanftanlauf der Wälzkolbenpumpe ist möglich. Dadurch werden Betriebskosten gering gehalten, die Lebensdauer gesteigert und die Pumpe geschont. Die Getriebe- und Lagerbereiche der OktaLine G sind vom Gasförderraum vollständig getrennt. Durch das berührungslose Arbeiten der Wälzkolben wird ein trockener Betrieb gewährleistet.
Quelle: Pfeiffer Vacuum GmbH