Hocheffizienter Warmwasserkomfort für Einfamilienhäuser

19.02.2010

Mit der neuen „Wilo-Star-Z NOVA“ kann das SHK-Fachhandwerk jetzt auch Ein- und Zweifamilienhausbesitzern besonders sparsame Hocheffizienzpumpen für die Trinkwarmwasserzirkulation anbieten.

Hocheffizienter Warmwasserkomfort für Einfamilienhäuser

Die neue Trinkwasser-Zirkulationspumpe „Wilo-Star-Z NOVA“ (Foto: Wilo)

Vor dem Hintergrund, dass alte Zirkulationspumpen durch ihren hohen Stromverbrauch erhebliche laufende Kosten verursachen, ergeben sich nach Einschätzung des Dortmunder Pumpenspezialisten WILO SE interessante Marktchancen. Mit jährlichen Stromkosten von nur noch 8 Euro – bei Dauerbetrieb – ist die „Wilo-Star-Z NOVA“ eine bedarfsgerechte Lösung für Neuinstallation und Austausch.

Mit der „Wilo-Star-Z NOVA“ setzt der Dortmunder Pumpenspezialist einen neuen Maßstab für effizienten Warmwasserkomfort im Einfamilienhaus. Die Zirkulationspumpe bietet mit einem Laufrad aus Edelstahl ein Maximum an Langlebigkeit und Hygiene. Ihr sehr geringer Stromverbrauch ist das Ergebnis eines besonders energieeffizienten Synchronmotors. Mit einer Leistungsaufnahme von nur 2 bis 4,5 Watt benötigt die „Wilo-Star-Z NOVA“ im Vergleich zu älteren Zirkulationspumpen bis zu 80% weniger Strom. Gleichzeitig reduziert die geringe Leistungsaufnahme auch die Betriebstemperatur des Motors und damit der gesamten Pumpe deutlich. Hierdurch hat die „Wilo-Star-Z NOVA“ ein besonders breites Einsatzspektrum auch bei kalkhaltigem Wasser, sie kann bei Wasserhärten bis zu 20° dH verwendet werden.

Die neue Zirkulationspumpe zeichnet sich durch eine kompakte Bauweise aus und ist damit sehr installationsfreundlich. Zudem lässt sich der elektrische Anschluss der Pumpe bei Neuinstallation und Austausch durch den innovativen „Wilo-Connector“ schnell und ohne Werkzeug realisieren. Darüber hinaus verfügt die „Wilo-Star-Z NOVA“ über einen besonders flexiblen Servicemotor, der mit allen gängigen Pumpentypen kompatibel ist. Damit ist auch ein Austausch einer vorhandenen Zirkulationspumpe besonders schnell und einfach möglich: Es muss lediglich der alte Motor aus dem Gehäuse entnommen werden, anschließend wird der neue Servicemotor mit neuer Gehäusedichtung eingesetzt und verschraubt.

Durch den extrem geringen Stromverbrauch rechnet sich auch der vorzeitige Austausch einer noch nicht defekten Altpumpe schon nach wenigen Jahren. Aktuell hilft zudem die KfW-Sonderförderung zur Optimierung der Wärmeverteilung (Programm Nr. 431) bei der Vermarktung, denn auch der Einbau hocheffizienter Zirkulationspumpen wird mit 25 Prozent der Investitionskosten, mindestens aber 100 Euro, gefördert. Das sehr erfolgreiche Programm läuft in dieser Form allerdings nur noch bis zum 31. März 2010. Vor diesem Hintergrund empfiehlt Wilo verkaufsaktiven Installateuren rasches Handeln.

Die noch gültige KfW-Förderung bezieht sich zwar ausdrücklich auf die Energieeffizienzklasse A, dennoch erfolgt auch eine Förderung von Zirkulationspumpen, obwohl es für diese keine Energieeffizienzklassen gibt. Hierzu Wilo-Marketingleiter Dirk Geißler: „Als Nachweis, dass es sich bei der neuen ‚Wilo-Star-Z NOVA‘ um eine Hocheffizienzpumpe handelt, stellt Wilo auf www.pumpenpraemie.de einen Vordruck zur Verfügung. Wir empfehlen, diesen als Bestätigung der Förderfähigkeit auszudrucken und der Rechnung für den Pumpenaustausch beizulegen, damit der Kunde beide Dokumente seinem Antrag auf die KfW-Pumpenprämie beilegen kann.“

Ab dem 1. April 2010 erfolgt die Förderung erst ab einer Investitionssumme von 600 Euro, ein 25-prozentiger Zuschuss wird dann nur noch in Verbindung mit einem hydraulischen Abgleich und einem Heizungscheck gewährt. Da der alleinige Austausch einer Zirkulationspumpe in Ein- und Zweifamilienhäusern in der Regel unter der Mindest-Investitionssumme liegt, wird dieses interessante Verkaufsinstrument nach dem 31. März 2010 nur noch für Maßnahmenpakete oder größere Objekte nutzbar sein.

In diesem Zusammenhang weist Wilo auf ein neues Verfahren bei der Zuschussbeantragung hin. Der Förderantrag steht bereits jetzt nur noch online (Formulartyp „Zuschuss“, Sonderförderung Programm 431) zur Verfügung. Er wird im Internet-Browser aufgerufen, ausgefüllt und erst dann ausgedruckt. Anschließend erfolgt der Versand mit Rechnung, Kopie des Personalausweises (bzw. Handelsregisterauszug bei Firmen) und dem Wilo-Vordruck an die KfW.

Quelle: WILO SE

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