Grundfos Schweiz mit neuem Geschäftsführer Henrik Falck

26.09.2016

Europäische Grenzgänger: Ein Schweizer rückt in die höchste Managementebene der Grundfos-Zentrale in Dänemark (Ernst Lutz verantwortet als Group Executive Vice President den Bereich Business Development), ein Däne übernimmt die Geschäftsführung von Grundfos in der Schweiz: Henrik Falck zeichnet als Geschäftsführer der Grundfos Pumpen.

Grundfos Schweiz mit neuem Geschäftsführer Henrik Falck

Henrik Falck zeichnet als neuer Geschäftsführer der Grundfos Pumpen. (Foto: Grundfos)

Er entlastet damit Martin Palsa, der als Area Manager D-A-CH und Geschäftsführer der Grundfos in Deutschland im vergangenen Jahr interimsweise auch die Geschäftsführung der Grundfos Pumpen AG in der Schweiz übernommen hatte.

Henrik Falck (43) hat eine Wirtschaftsschule und ein Studium der Wirtschaftswissenschaften absolviert. In den vergangen 20 Jahren bei Grundfos war er im Vertrieb und hier insbesondere im Key-Account-Management aktiv. Zuletzt verantwortete er als Direktor Gebäudetechnik den Vertrieb in Dänemark, Island und Grönland sowie Entwicklung von Handelskunden im gesamten skandinavischen Raum.

Aufgrund der Matrix-Struktur der Grundfos-Organisation kennt Henrik Falck die strategischen Herausforderungen bei der Betreuung international aktiver Großkunden. Und nicht zuletzt ist er durch die langjährigen Erfahrungen bei der Umsetzung europäischer Projekte vertraut mit den kulturellen Unterschieden im länderübergreifenden Business.

Was will Henrik Falck in seiner neuen Position in der Schweiz erreichen? „Die Schweiz ist ein wichtiger Markt für Grundfos. Meine zentrale Aufgabe wird es ein, die Position von Grundfos zu festigen und in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern und den gemeinsamen Kunden auszubauen. Dazu ist es nötig, eng am Markt zu agieren. Nur so können wir die Erwartungen unserer Kunden erkennen und erfüllen.“

Marktnähe braucht stets auch Verfügbarkeit und ausreichende personelle Ressourcen. Deshalb verfolgt Grundfos die Strategie, den deutschen, österreichischen und schweizerischen Markt als Einheit zu betrachten. Insbesondere die Sprache legt es nahe, diese drei Länder durch grenzüberschreitende zentrale Organisationen für den Vertrieb, den Service und das Marketing zu betreuen. 2012 wurden bereits die Serviceorganisation sowie das Marketing und 2013 das Geschäftsfeld Wasserwirtschaft länderübergreifend aufgestellt. „Wir sind davon überzeugt, dass größere Teams ein höheres Synergie-Potential bieten“, so Henrik Falck.

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