GF vereinbart strategische Partnerschaft mit innovativem britischen Startup-Unternehmen
Ihre innovativen Druckregelventile erlauben es Versorgungsunternehmen, Wasserverluste, die weltweit ein grosses Problem darstellen, zu reduzieren. Als Teil der Vereinbarung wird GF in zwei Schritten eine Minderheitsbeteiligung von 23 Prozent an dem Unternehmen erwerben.
Infolge der alternden Infrastruktur ist unprofitables Wasser – Wasser, das infolge von Leckagen oder anderen Infrastrukturproblemen nie beim Kunden ankommt – eine globale Herausforderung für Wasserversorgungs-Unternehmen, sowohl was Nachhaltigkeit als auch was die Kosten betrifft. Die meisten Versorgungsunternehmen erleiden Wasserverluste von 20-50 Prozent, wobei sich die jährlichen Einnahmenverluste aufgrund dieser Wasserleckagen auf USD 14 Mia. belaufen.
Eine der wirksamsten Lösungen, um unprofitables Wasser zu reduzieren, ist die richtige Handhabung des Drucks in den Wasserleitungen. Oxford Flow, ein Startup-Unternehmen, das 2015 von einem Team der Oxford Universität gegründet wurde, hat ein neues Druckregulierungsventil entwickelt, das in verschiedenen Endmärkten eingesetzt werden kann. Teil der strategischen Partnerschaft ist eine Exklusivlizenz für GF Piping Systems für die Herstellung und Vermarktung des Ventils im Bereich der Wasserversorgung. Ausserdem haben Oxford Flow und GF Piping Systems eine Zusammenarbeit beschlossen, um Innovationen im Bereich Druckmanagement voranzutreiben. Zusammen mit dem bestehenden Produkt-Portfolio und kommenden Innovationen kann GF Piping Systems ihren Kunden integrierte Lösungen anbieten, die dazu beitragen, Wasserverluste in Zukunft zu reduzieren.
Die Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt für GF Piping Systems und wird weitere Innovationen vorantreiben. Die Technologie von Oxford Flow wird dazu beitragen, unprofitables Wasser in den Verteilungsnetzen der Betreiber zu reduzieren. Diese neue Technologie im Portfolio von GF Piping Systems stärkt auch die Widerstandsfähigkeit des gesamten Wassermanagement-Kreislaufs und trägt dem Bedürfnis nach Sicherheit, Zuverlässigkeit, Effizienz und Hygiene bei der Verteilung dieser wertvollen Ressource Rechnung.
Im Rahmen der Vereinbarung wird GF Piping Systems bis 2021 eine Minderheitsbeteiligung von 23 Prozent am Unternehmen übernehmen. Beide Parteien haben vereinbart, keine finanziellen Details der Transaktion bekannt zu geben.
Quelle: Georg Fischer AG