Die neuen Kleinhebeanlagen Saniquick A und Saniflux von HOMA

17.08.2001

Kompakt, leistungsstark und formschön.

Automatische Kleinhebeanlagen sind die Lösung, wenn in Neu- oder Altbau ein zusätzliches WC, Waschbecken oder eine Dusche geplant sind, ein Abwasserrohr mit dem notwendigen Gefälle oder Durchmesser aber zu weit weg ist, bzw. der Raum unter der Rückstauebene des Kanals liegt. Die Boxen werden einfach unter dem Waschbecken oder hinter der Toilette aufgestellt. Saniquick A ist ideal für Schmutzwasser aus Dusche, Wanne und Waschbecken; Saniflux mit geräuscharmer Schneidwerkpumpe entsorgt auch das Abwasser aus der Toilette mit. Für die Installation genügen ein 25 Millimeter dünnes Druck-Förderrohr und eine Steckdose. Die einstufige Edelstahl-Tauchmotorpumpe der Kleinhebeanlagen springt an, sobald eine bestimmte Wassermenge in der geruchsdichten Kunststoffbox ist. Die maximale Förderhöhe beträgt jeweils 6,5 Meter, die maximale Förderleistung für Saniquick A 7 Kubikmeter pro Stunde und für Saniflux 4,5 Kubikmeter pro Stunde. Beide Anlagen sind äußerst variabel: Saniquick A hat einen oben liegenden und zwei seitliche Zulaufanschlüsse DN 40; der WC-Förderer Saniflux hat einen horizontalen DN-100-Direktanschluss für die Toilette und zwei seitliche Zuläufe DN 40. Sein in einem Korbsieb liegendes Schneidwerk ist gut zugänglich und lässt sich bei Bedarf ganz einfach und ohne Ausbau der Pumpe reinigen. Bei beiden Kleinhebeanlagen verhindert eine Rückschlagklappe, dass Schmutzwasser aus dem Förderrohr zurückfließt. Sollte tatsächlich einmal ein Behälterwechsel notwendig sein, hat der Monteur leichtes und sauberes Spiel: Die eingebaute Rückschlagklappe lässt sich zusammen mit der Druckleitung vom Behälter lösen. Die Anlagen sind geprüft vom Institut für Bautechnik

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