Dechema schreibt Achema-Medienpreis erstmals medienübergreifend aus

25.01.2011

Gut recherchierte und verständlich aufbereitete journalistische Beiträge sind die Grundlage, um Wissenschaft und Technik für die Gesellschaft transparent und im Alltag erlebbar zu machen.

Dies ist auch ein Anliegen der Dechema Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. Sie vergibt deshalb im Rahmen der Achema (18. - 22. Juni 2012) den Achema-Medienpreis.

Dieser mit 10.000 Euro dotierte Preis wird an den Autor, die Autorin oder das Autorenteam eines deutschsprachigen journalistischen Originalbeitrags verliehen, der Themen der chemischen Verfahrenstechnik, Biotechnologie, Chemie oder des technischen Umweltschutzes einer breiten Öffentlichkeit in verständlicher Weise vermittelt.

Eingereicht werden können Beiträge, die zwischen dem 1. Januar 2009 und dem 31. Dezember 2011 erschienen sind. Erstmals sind Beiträge aus Printmedien, Fernsehen, Hörfunk oder Online-Medien (als Text, Videocast oder Podcast) zugelassen. Über die Vergabe des Achema-Medienpreises entscheidet der Dechema-Vorstand auf Vorschlag einer Jury, der Vertreter aus Industrie, Hochschulen und Medien angehören.

Vorschlagsberechtigt sind natürliche oder juristische Personen. Eine eigene Bewerbung der Autoren ist zulässig und erwünscht. Ausschreibungsrichtlinien und Bewerbungsbogen sind als pdf-Datei auf der Dechema-Homepage abrufbar. Der Beitrag ist bis spätestens 16. Januar 2012 einzureichen.

Die Achema findet alle drei Jahre in Frankfurt am Main statt und ist die weltweit größte Veranstaltung für Chemische Technik, Umweltschutz und Biotechnologie. Sie bietet mit 200.000 internationalen Besuchern das ideale Umfeld, um auch die Leistungen der Medien für eine öffentlichkeitswirksame wissenschaftlich-technische Informationsvermittlung zu würdigen.

Anlässlich der 25. Achema wurde 1997 der Achema-Fernsehpreis ins Leben gerufen. Inzwischen hat sich die Medienlandschaft verändert. Das Fernsehen ist mittlerweile nur einer von vielen Informationskanälen. Um der Vielfalt journalistischen Wirkens und der gewandelten Medienlandschaft Rechnung zu tragen, wird der Achema-Fernsehpreis künftig als Achema-Medienpreis eine möglichst große Bandbreite von Veröffentlichungsformen berücksichtigen.

Die bisherigen Preisträger waren:

2009:

Ruth Omphalius für die die BBC/ZDF-Koproduktion "Expedition Erde mit Thomas Reiter - Atmosphäre"

2006:

Jörg Moll für den Film "Der Sprit der niemals ausgeht" aus der 3sat Wissensreihe "hitec"

2003:

Jörg Moll für den Film "Moderne Alchemie - Werkstoffe der Zukunft" aus der 3sat Wissensreihe "hitec"

2000:

Heinz von Matthey und Udo Tschimmel für ihren Beitrag "Pflanzen für die Zukunft" aus der Reihe "Saat der Hoffnung" von ZDF/3sat und Deutsche Welle-TransTel

1997:

Martin Schneider für seinen Film "Zufall in der Forschung" aus der Reihe "Abenteuer Wissenschaft" im Süddeutschen Rundfunk

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