Adey veröffentlicht neue Sortiments-Kataloge

28.05.2018

Das britische Unternehmen ADEY, Spezialist für sauberes Anlagenwasser, hat seine Produktbroschüren für den deutschsprachigen Raum komplett neu aufgelegt. Mit den neuen Katalogen gibt der Hersteller von Abscheidern in Magnetflussbauweise sowie von Lösungen zur Wasseraufbereitung dem dreistufigen Vertrieb eine übersichtliche Sortimentsbeschreibung an die Hand.

Adey veröffentlicht neue Sortiments-Kataloge

In der neuen Adey-Produktproschüre werden auch die Magnetabscheider der MagnaClean-Reihe bildreich erklärt. (Foto: Adey)

Auf fast 50 Seiten wird im neuen Design das komplette Portfolio an Filtern und Produkten zur Wasseraufbereitung präsentiert. Das breit gefächerte Sortiment an Magnetflussfiltern der Marke „MagnaClean“ umfasst dabei alle gängigen Größen, beginnend von 1“ für die Haustechnik bis hin zu 8“-Anschlussgrößen für gewerbliche Anwendungen. Sie alle beinhalten einen extra starken Neodym-Magneten, der Schwebstoffe aus Heiz- und Kühlanlagen filtert. In vielen Bildern und Diagrammen wird eindrucksvoll gezeigt, wie schnell und wie viel von dem schwarzen Eisenoxid mit den Abscheidern aus Heizungsanlagen gefiltert wird.

Die Produkte zur Wasseraufbereitung werden in einem separaten Kapitel vorgestellt. Für die Wartung und den langlebigen Anlagenschutz sind hier Reiniger, Schutzmittel, Frostschutz, Mittel zur Leckabdichtung und zur Dämpfung von Kesselgeräuschen sowie spezielle Biozide für Fußboden- und Zentralheizungen erhältlich. Sie sind auf einen kombinierten Einsatz mit den MagnaClean-Abscheidern abgestimmt.

Am Ende der Broschüre werden die eigen entwickelten Wassertests erklärt. So gibt es einen Test, bei dem der Installateur eine Probe des Heizungs- und Leitungswassers entnimmt und an das englische, nach UKAS geprüfte, Wassertest-Labor einsendet. Nach Eingang der Probe werden innerhalb von 24 Stunden die Ergebnisse hinsichtlich Korrosion, Kalkablagerung, pH-Wert, Chlorid, Leitfähigkeit und Inhibitorkonzentration online zur Verfügung gestellt.

Kommen in einer Heizanlage auch chemische Produkte zur Wasseraufbereitung zum Einsatz, dann empfiehlt sich der Schnelltest. Mit ihm lässt sich vor Ort in wenigen Sekunden die aktuelle Inhibitor-Konzentration in einer Heizanlage feststellen.

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