Produktionsprozesse effizienter dank Kennziffern-Systematik für Fluide
Die Ausbringung zu maximieren und zugleich den Einsatz von Ressourcen zu minimieren – das ist Ziel des rhenus lubrineering. Im rhenus lubrineering kombiniert Rhenus Lub exzellente Produkte (lubricants) und hoch spezialisiertes Prozesswissen (engineering).
Dieses Fluidmanagement der neuen Generation wird exklusiv vom Mönchengladbacher Schmierstoffspezialisten Rhenus Lub angeboten. Unternehmen der Metall be- und verarbeitenden Industrie können Stückkosten nachhaltig senken, Bearbeitungsprozesse verschlanken und alle Prozessparameter transparenter darstellen. Grundlage ist eine neuartige Kennziffernsystematik, die Rhenus Lub speziell für den Einsatz von Fluiden entwickelt hat.
Die Schmierstoffexperten wissen: Fluiden wird als sogenannte Betriebshilfsstoffen noch viel zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet – und ein wichtiges Einsparpotenzial bleibt ungenutzt. Genau hier setzt das rhenus lubrineering an. Aus bis zu 20 Kennziffern wie Standzeit, Nachstellmenge, Einsatz von Bakteriziden oder Werkzeugeinsatz werden anwendungsindividuell diejenigen Parameter ausgewählt, die relevant für die Senkung von Stückkosten und die Steigerung der Ausbringung sind.
„In der Metall bearbeitenden Industrie machen Fluide und ihr Einsatz rund 18 Prozent aller Fertigungskosten aus. Neben dem reinen Einstandspreis zählen hierzu auch Faktoren wie Entsorgung, Filtertechnik, Recycling oder Rückgewinnung, die von Kühlschmierstoffen maßgeblich beeinflusst werden“, berichtet Meinhard Kiehl, Anwendungsexperte bei Rhenus Lub. „Für viele ist immer noch überraschend, dass zwischen 80 und 95 Prozent der Fluidkosten auf Nachfüllungen oder Nachjustierungen während der Betriebsdauer entfallen. Die Kosten für eine komplette Neubefüllung oder einen Kühlschmierstoffwechsel betragen hingegen nur zwischen 5 und 20 Prozent der Gesamtkosten.“ Ein konkretes Beispiel aus der Fertigung: Bereits scheinbar kleine Dezimalstellen – wie die Senkung der Nachsatzrate an Konzentrat von 2,5 auf 2,0 Prozent – können zu Einsparungen im fünfstelligen Euro-Bereich führen.
Im rhenus lubrineering durchleuchten die Schmierstoffexperten den gesamten Bearbeitungsprozess ihrer Kunden. Auf dieser Grundlage stellen sie präzise den Anteil der Kühlschmierstoff-spezifischen Kosten an den Bearbeitungskosten fest – bis hin zum einzelnen Werkstück. Auf der Grundlage dieser lückenlosen Transparenz legt Rhenus Lub gemeinsam mit den Kunden realistische Teilziele fest. Alle erforderlichen Einzelschritte werden in Theorie und Praxis detailliert geplant, ausgeführt und überwacht. Die Erfahrung aus mehr als 60 erfolgreich durchgeführten Prozessoptimierungen beweist: Mit dem rhenus lubrineering sparen Unternehmen aus der Metall bearbeitenden Industrie durchschnittlich 18,3 Prozent der von Fluiden beeinflussten Prozesskosten ein – und das mitunter schon innerhalb kurzer Zeit. Bereits nach zwei bis vier Wochen können Kunden, je nach Fertigungsprozess, ihre Ausgaben im Fluidprozess laut Hersteller deutlich senken.
Quelle: Rhenus Lub GmbH & Co KG