Vier Verbände unter einem Dach: Fünf Jahre TGA-Repräsentanz Berlin

04.03.2019

Vor genau fünf Jahren haben der Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung e.V. (BTGA), der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH), der Fachverband Gebäude-Klima e.V. (FGK) und der Herstellerverband Raumlufttechnische Geräte e.V. (RLT-Herstellerverband) ihre Repräsentanz in Berlin eröffnet: Seit Februar 2014 sind die vier führenden Verbände der Technischen Gebäudeausrüstung gemeinsam unter einem Dach im Regierungsviertel der Hauptstadt vertreten.

Vier Verbände unter einem Dach: Fünf Jahre TGA-Repräsentanz Berlin

Günther Mertz, Geschäftsführer der TGA-Repräsentanz Berlin. (Foto: BTGA)

"Die TGA-Repräsentanz Berlin hat sich bei der Politik und bei den Verbänden als Ansprechpartner etabliert", sagte Günther Mertz, Geschäftsführer der TGA-Repräsentanz Berlin. "Es ist uns gemeinsam gelungen, eine sichtbare Vertretung der Interessen der TGA-Verbände aufzubauen: Die Verbände der Technischen Gebäudeausrüstung sprechen gegenüber der Politik bei vielen Themen mit einer Stimme, beispielsweise bei Stellungnahmen zu Gesetzentwürfen, im Aktionsbündnis Klimaschutz und in den verschiedenen Plattformen der Bundesministerien. Entscheidenden Anteil am Erfolg der Repräsentanz hat der Referent für PR & Public Affairs Jörn Adler, der von der ersten Stunde an der TGA-Repräsentanz als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung steht."

In der Repräsentanz haben an der Veranstaltungsreihe "Treffpunkt: Energiewende vor Ort" zahlreiche Bundestagsabgeordnete teilgenommen und dabei sowohl in den Räumen in Berlin als auch bei den Unternehmen vor Ort im Wahlkreis mit Unternehmern diskutiert. Im Rahmen des Veranstaltungsformats "ENERGY TALK - Politik fragt Wirtschaft" werden regelmäßig Experten aus der Wirtschaft von Politikerinnen und Politikern zu Möglichkeiten der Energie- bzw. Gebäudewende befragt. "Nur durch vertrauensvolles Miteinander und wenn sich Politik und Wirtschaft regelmäßig abstimmen, kann die TGA-Branche ihrer tragenden Rolle in der Gebäudewende gerecht werden", sagte Günther Mertz.

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