Starker Partner: Wilo entwickelt globales Gesundheitsmanagement mit BASF

05.12.2025
Mit einer Partnerschaftsvereinbarung haben Wilo und BASF die Zusammenarbeit beim Ausbau von Wilos globalem Gesundheitsmanagement besiegelt. Der Ort der Unterzeichnung des Abkommens ist zugleich Dreh- und Angelpunkt der Kooperation: Vom Health Cube, dem neuen Gesundheitszentrum am Konzernhauptsitz der Wilo Group, profitieren sowohl die Mitarbeitenden auf dem Wilopark als auch die weiteren rund 8.000 Wilo-Mitarbeitenden weltweit.
Starker Partner: Wilo entwickelt globales Gesundheitsmanagement mit BASF

Bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung im Health Cube (v. l.): Oliver Hermes, President & Global CEO der Wilo Group, Prof. Dr. Christoph Oberlinner, Chief Medical Officer von BASF, und Georg Weber, Global CTO der Wilo Group. (Bildquelle: WILO SE)

Zudem wird das Gebäude, das im April 2026 feierlich eröffnet wird, in Teilen auch für externe Besucherinnen und Besucher erlebbar sein.

„Wilo übernimmt aus Tradition Verantwortung für Gesundheit“, sagt Oliver Hermes, President & Global CEO der Wilo Group, im Rahmen der Unterzeichnung. „Das gilt für den Markt, wo wir mit Produkten, Systemen und Lösungen, etwa für Anwendungen in Krankenhäusern, die Gesundheitsversorgung sichern, aber selbstverständlich auch für unsere Mitarbeitenden.“ Sowohl der Bau des Health Cube als auch der Ausbau des globalen Wilo-Gesundheitsmanagements seien strategische Investitionen, so Hermes weiter. „Und zwar in die Gesundheit der Wilo-Familie – weltweit. Ich freue mich, dass wir dafür mit BASF einen starken Partner an unserer Seite haben.“

Konkret: Die Kooperation der beiden Konzerne umfasst den Aufbau eines internationalen Wilo-Gesundheitsmanagementsystems, das im ersten Schritt in der Region Asia, Middle East, Africa (AMEA) mit Fokus auf Indien, Korea, China und die Vereinigten Arabischen Emirate eingeführt wird. So verbessert sich etwa der Zugang der Mitarbeitenden zur lokalen Gesundheitsversorgung. Zudem setzen die Partner eine globale Kampagne um, die die Wilo-Belegschaft für die Bedeutung mentaler Gesundheit sensibilisiert.

„Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserer Erfahrung zum Erfolg dieses großen Vorhabens beitragen können“, erklärt Prof. Dr. Christoph Oberlinner, Chief Medical Officer von BASF. Der Chemiekonzern betreibt das BASF Medical Center in Ludwigshafen, das sich – wie auch der Health Cube – an Mitarbeitende sowie externe Patientinnen und Patienten richtet. Das BASF Corporate Health Management übernimmt die medizinische Koordination und Revision der arbeitsmedizinischen Aktivitäten in den BASF-Gruppengesellschaften. „Mitarbeitende für gesundheitliche Risiken zu sensibilisieren und sich zugleich für ihr eigenes körperliches und geistiges Wohlergehen zu begeistern, ist eine große Aufgabe und eine große Chance“, so Oberlinner.

Der Health Cube stellt neben der Behandlung akuter Probleme vor allem die körperliche und geistige Gesundheitsförderung in den Fokus. Zu kurativen Leistungen kommen zahlreiche präventive Angebote. Zum Konzept des rund 5.500 Quadratmeter großen Gesundheitszentrums gehören außer Betriebs-, Haus- und Facharztpraxen auch ein Präventionszentrum, ein Fitnessstudio mit Außensportplätzen, eine Lounge mit offener Küche, eine Sozial- und Lebensberatung sowie eine Kinderferienbetreuung. Bei der Ausstattung setzt Wilo auf Hightech-Geräte und die Einbindung von KI.

Im vergangenen Jahr ist Wilos Betriebliches Gesundheitsmanagement am Standort Dortmund bereits mit dem renommierten Corporate Health Award ausgezeichnet worden. In der Kategorie „Großunternehmen/Konzern Maschinenbau“ belegte Wilo den ersten Platz – auch wegen des Projekts Health Cube. „Der Health Cube ist jedoch mehr als ein modernes Gesundheitszentrum auf dem Wilopark“, erklärt Georg Weber, Global CTO der Wilo Group. „Es ist das neue Zuhause unseres globalen Gesundheitsmanagements.“

Quelle: WILO SE

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