Coperion K-Tron liefert Dosieranlagen für die kontinuierliche Fertigung bei Pfizer Manufacturing Deutschland GmbH
Coperion K-Tron, Niederlenz/Schweiz, hat zwei Dosieranlagen bestehend aus je fünf Dosiergeräten für die Werkserweiterung und Umstellung der Produktion auf eine kontinuierliche Fertigung der Pfizer Manufacturing Deutschland GmbH in Freiburg geliefert.
Coperion
Mit diesen Dosiereinheiten trägt Coperion K-Tron dazu bei, dass die Produktion nach dem Prinzip der kontinuierlichen Fertigung ablaufen kann. Bei Pfizer sorgen die pharmazeutischen Dosiereinheiten von Coperion K-Tron im Gesamtprozess auf engstem Raum für eine exakte Proportionierung der Inhaltsstoffe in den kontinuierlichen Mischprozess, um Endprodukte mit höchster und gleichmäßiger Qualität herzustellen.
Kontinuierliche Fertigung für mehr Nachhaltigkeit
Mit der Umstellung des Werkes in Freiburg auf die kontinuierliche Fertigung erhöht Pfizer die Flexibilität und gleichzeitig die Nachhaltigkeit des Werkes durch den Einsatz verschiedenster umweltschonende Maßnahmen. Damit zählt das Pfizer-Werk in Freiburg weltweit zu den modernsten Produktionsstätten der pharmazeutischen Industrie und zu den am stärksten automatisierten Fabriken.
Bei der kontinuierlichen Fertigung werden einzelne Produktionsschritte – Versorgen, Dosieren und Mischen - im Prozess ohne Unterbrechung aneinandergereiht und optimal aufeinander abgestimmt. Für den Prozessschritt des Dosierens hat Pfizer auf die langjährige Erfahrung und Kompetenz von Coperion K-Tron gesetzt. Der Lieferumfang umfasste zwei komplette Dosieranlagen für die beiden identischen Linien, bestehend aus je zwei hochpräzisen gravimetrischen Doppelschneckendosierern K-PH-ML-D5-KT20 mit ActiFlow™ und P10 Jetfilter, sowie drei gravimetrischen Doppelschneckendosierern K-PH-ML-D5-KT35 mit ActiFlow und P10 Jetfilter. Die Dosierleistungen werden über digitale Coperion K-Tron SFT-Messdosen überwacht und über KCM-Dosierersteuerungen geregelt. Die Coperion K-Tron Pharma-Dosierer entsprechen den strengen Anforderungen der pharmazeutischen Industrie.
Eine wichtige Anforderung an die Dosieranlagen war, die verschiedenen medizinischen Grundstoffe entsprechend der Medikamentenzusammensetzung genau dosiert in den Prozess einzubringen. Durch die sehr genaue, patentierte digitale Messtechnologie und schnelle Reaktionszeit der Steuerung können kleinere Dosiertrichter verwendet werden. Ein Vorteil der eingesetzten kleineren Coperion K-Tron Dosiertrichter liegt darin, dass die zu reinigende Oberfläche im Vergleich zu sonstigen Dosiertrichtern kleiner ist und sich somit der Reinigungsaufwand reduziert. Eine Herausforderung bei der Konstruktion der Dosieranlagen war die Anforderung, die fünf Dosiergeräte auf engem Raum im Kreis zu platzieren und dennoch eine leichte Zugänglichkeit und einfache Wartung sicherzustellen. Durch die langjährige Erfahrung und umfassende Expertise im Bereich Dosierlösungen konnte Coperion K-Tron die Anforderungen des Kunden umsetzen und die gewünschten Dosieranlagen für die kontinuierliche Fertigung liefern.
Seit der Eröffnung des Zukunftswerkes in Freiburg am 23. Mai 2017 und der Umstellung der bisherigen Batchproduktion auf die kontinuierliche Fertigung arbeitet Pfizer nun mit einem neuen vollautomatischen Produktionsablauf.
Quelle: Coperion GmbH