Watson-Marlow erweitert Qdos-Dosierpumpenreihe um Qdos 120
Die Watson-Marlow Fluid Technology Group präsentiert Qdos 120. Die neue Dosierpumpe bietet Fördermengen bis zu 120 Litern pro Stunde bei einem maximalen Gegendruck von 4 bar. Damit erweitert sie die innovative Qdos-Reihe an wartungsarmen Dosierpumpen und verdoppelt die bislang größtmögliche Fördermenge.
Neue Dosierpumpe Qdos 120 (Foto: Watson-Marlow Fluid Technology Group)
Qdos-Dosierpumpen kommen vollständig ohne Zusatzgeräte aus und sind besonders wartungsarm. Einziges Verschleißteil ist der Pumpenkopf, der sich jedoch mit wenigen Handgriffen austauschen lässt.
Der jüngste Neuzugang baut auf dem nach dem Design-Thinking-Ansatz von Watson-Marlow entwickelten Grundprinzip der erfolgreichen Qdos-Reihe an hochpräzisen Dosierpumpen auf. Die Qdos 120 ermöglicht eine Verdopplung der Fördermenge im Vergleich zur Qdos 60. Gegenüber Magnet-Membrandosierpumpen bzw. Membranpumpen mit Schrittmotor bietet sie deutliche Vorteile hinsichtlich Leistung und Benutzerfreundlichkeit. Alle Pumpen der Qdos-Familie kommen vollständig ohne Zusatzgeräte aus. Dank ihrer hohen Präzision sowie ihrer linearen und wiederholbaren Förderung vermeiden sie eine Überdosierung von Chemikalien. Dadurch leistet Qdos einen Beitrag zur Steigerung der Produktivität.
Hohe Leistung und Prozessqualität
Durch eine leistungsstarke Kombination von Funktionen eröffnet die Qdos 120 Anwendern aus den Bereichen Wasser und Abwasser, Industrie und Agrochemie zahlreiche Vorteile. Durch eine gemeinsame Schnittstelle bietet sie die selbe Konnektivität und Funktionalität wie die vorhandenen Qdos-Modelle und ermöglicht so einen einfachen Umstieg auf höhere Fördermengen. Die Qdos erfüllt die Kundenwünsche nach niedrigen Lebenszykluskosten bei gleichzeitig hoher Leistung und Prozessqualität. Sie bietet Ingenieuren, den Herstellern von Dosieranlagen und Anlagenbauern, die perfekte Lösung für eine Vielzahl von Pumpenproblemen wie beispielsweise eine unzureichende Ansaugung oder Ausfallzeiten durch verstopfte Ventile und Gaseinschlüsse, wie sie beim Einsatz von Membranpumpen auftreten können. Das peristaltische Funktionsprinzip der Qdos 120 garantiert einen kontinuierlichen, sanften Förderstrom und sorgt so für eine optimale Mischung der Flüssigkeiten.
Sichere Wartung innerhalb einer Minute
Die Kombination aus hoher Zuverlässigkeit und geringem Wartungsbedarf sorgt für minimale Betriebskosten. Die Qdos 120 benötigt keinerlei Ventile oder Dichtungen die verstopfen, leck werden oder korrodieren können. Die Gefahr von Gaseinschlüssen besteht nicht. Auch die besonders einfache Wartung trägt zu einer Maximierung der Betriebszeit bei: Einziges Verschleißteil an der gesamten Pumpe ist der ReNu-Pumpenkopf, der sich innerhalb von nur einer Minute austauschen lässt. Die Pumpe steht im Anschluss „wie neu“ zur Verfügung. Da er vollständig gekapselt ist, verhindert der Pumpenkopf zuverlässig den Austritt von Flüssigkeit. Der Bediener kommt nicht mit dem Fördermedium in Berührung.
Ohne Ventile und Dichtungen
Anders als bei Membranpumpen werden weder Pulsationsdämpfer oder Siebe noch Entgasungs- oder Rückschlagventile benötigt. Anwender profitieren dadurch von den geringen Installationskosten der Qdos.
Dank des hohen Ansaugvermögens und der Fähigkeit, auch viskose Medien zu fördern, kann auf eine geflutete Ansaugung, Tagesbehälter oder spezielle Rohrleitungen verzichtet werden. Das Design der gesamten Anlage wird so deutlich vereinfacht. Dank der hohen Präzision der Qdos 120 ermöglicht sie auch den Einsatz höher konzentrierter Chemikalien. Die Pumpe leistet so einen Beitrag, die Kosten für Transport und Lagerung zu reduzieren.
Zahlreiche Kontrollmöglichkeiten
Die Qdos 120 ist je nach den Kundenanforderungen in zahlreichen verschiedenen Ausführungen verfügbar. Die Auswahl an unterschiedlichen Kontrollfunktionen reicht von manueller Drehzahlregelung über das Modell Universal+ (manuell, 4-20mA Ein/Ausgang, Impuls) bis hin zu Versionen mit Fernsteuerung und Profibus-Schnittstelle.
Quelle: Watson-Marlow GmbH