Wechsel bei Siemens A&D Industrial Automation Systems

13.01.2005

Ralf-Michael Franke ist seit 1. Dezember 2004 neuer Leiter des Geschäftsgebiets Industrial Automation Systems, das zum Siemens-Bereich Automation and Drives (A&D) gehört.

Wechsel bei Siemens A&D Industrial Automation Systems

Ralf-Michael Franke (46 Jahre) ist seit 1. Dezember 2004 neuer Leiter des Geschäftsgebiets Industrial Automation Systems, das seinen Sitz in Nürnberg hat und zum Siemens-Bereich Automation and Drives (A&D) gehört.

Sein Vorgänger Dr. Horst J. Kayser hat zum selben Zeitpunkt die Leitung der Siemens-Landesgesellschaft Korea übernommen. Franke war zuletzt für das Siemens-Unternehmensprogramm „Innovation“ im Rahmen des Siemens Management Systems verantwortlich.

Ralf-Michael Franke wurde 1958 in Hildesheim geboren. Nach dem Studium der Elektrotechnik in Kassel begann er 1985 bei Siemens als Entwicklungssachbearbeiter in Erlangen. Nach mehreren Aufgaben in Entwicklung und Fertigung übernahm er 1999 die Koordination einer geschäftsgebietsübergreifenden Plattformentwicklung. 2003 wechselte Franke in die Siemens Zentrale und verantwortete das Unternehmensprogramm „Innovation“.

Das A&D-Geschäftsgebiet Industrial Automation Systems bietet auf Basis von Totally Integrated Automation ein durchgängiges Produkt- und Systemangebot für Automatisierungslösungen in allen Branchen der Fertigungs- und Prozessindustrie. Zu den Kernkomponenten gehören hierbei die Speicherprogrammierbaren Steuerungen Simatic S7, das Prozessleitsystem Simatic PCS7, Bedien- und Beobachtungssysteme Simatic HMI sowie Manufacturing Execution Systems Simatic IT.

Der Siemens-Bereich Automation and Drives (A&D), Nürnberg, ist der weltweit führende Hersteller auf dem Gebiet der Automatisierungs- und Antriebstechnik. Das Angebot reicht von Standardprodukten für die Fertigungs- und Prozessindustrie sowie die elektrische Installationstechnik über Systemlösungen zum Beispiel für Werkzeugmaschinen bis hin zu Branchenlösungen mit der Automatisierung ganzer Automobilproduktionen oder Chemieanlagen. Ergänzend dazu bietet A&D Software für die Verbindung von Produktion und Betriebswirtschaft (Horizontale und Vertikale IT-Integration) sowie zur Optimierung von Produktionsprozessen. A&D erzielte im Geschäftsjahr 2004 (30. September) mit weltweit rund 51.800 Mitarbeitern ein Bereichsergebnis von 1,077 Mrd. EUR bei einem Umsatz von 8,829 Mrd. EUR und einem Auftragseingang von 8,980 Mrd. EUR.

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