Voith schließt zweite Turbinenmodernisierung im neuseeländischen Wasserkraftwerk Roxburgh ab

Die ursprüngliche Turbine aus den 1950er Jahren (links) wurde durch eine neue Voith-Turbine (rechts) erfolgreich ersetzt. (Bildquelle: Voith GmbH & Co. KGaA)
Die kürzlich in Betrieb genommene Einheit wurde nach umfangreichen Tests und einem zehntägigen Dauereinsatz Mitte August 2025 an den Kunden zur kommerziellen Nutzung übergeben. Dank der Erfahrungen aus der ersten Turbinenmodernisierung, die im Dezember 2024 abgeschlossen wurde, konnte Voith – mit Unterstützung seiner neuseeländischen Subunternehmer – die Implementierungszeit vor Ort um mehr als einen Monat verkürzen. Effizienztests im Januar 2025 bestätigten, dass die erste Maschine alle vertraglich vereinbarten Leistungsgarantien erfüllt.
„Die modernisierten Turbinen liefern aufgrund der deutlich gesteigerten Effizienz eine höhere Leistung bei gleichem Wasserfluss“, erklärte Kirk Pritchard, Project Delivery Manager bei Contact Energy. „Die gute Zusammenarbeit mit Voith und seinen Subunternehmern hat maßgeblich zum Erfolg des Projekts beigetragen. Mit zwei in Betrieb befindlichen Einheiten liegen wir bei der Modernisierung dieser symbolträchtigen Infrastrukturanlage, die Neuseeland seit über einem halben Jahrhundert mit Strom versorgt, voll im Plan.“
Die dritte Turbine, die im Voith Werk in Indien hergestellt wurde, traf am 31. August 2025 in Port Chalmers, Neuseeland, ein. Sie wird nach der derzeit laufenden Demontage der bestehenden Einheit installiert. Jedes neue Laufrad mit einem Gewicht von 28,5 Tonnen und einem Durchmesser von 3,9 Metern ist auf maximale Energiegewinnung ausgelegt.
Raj Vidyarthi, Geschäftsführer und CEO von Voith Hydro Indien, erklärte: „Dieses Projekt unterstreicht unsere Fähigkeit, das Know-how unserer globalen Teams, unsere Fertigungskompetenz sowie die Zusammenarbeit mit Contact Energy und Subunternehmern für eine erfolgreiche Umsetzung optimal zu kombinieren.“
Quelle: Voith GmbH & Co. KGaA

