Umweltgerechte Förderung durch Magnetkupplung
Förderung ohne jegliche Leckage verspricht das neue Aggregat der Allweiler AG. Die Schraubenspindelpumpe wird dabei ohne mechanische Verbindung zum Motor über eine Magnetkupplung angetrieben. Mit der Magnetkupplung entfällt die herkömmliche Wellen- und Gleitringdichtung.
Das Aggregat ist damit ideal für Umgebungen, in denen 100prozentige Sicherheit auch vor geringsten Leckagen und hohe Umweltsicherheit gefordert sind. Die Einzel- oder Zwillingsaggregate der neuen Baureihe SPF/M fördern optimal alle schmierenden Flüssigkeiten.
Die Magnetkupplung garantiert eine hermetische Abdichtung des Pumpenkörpers. Die Wellendichtung und damit ein Wartungspunkt entfallen vollständig. Die Kraftübertragung geschieht über Samarium-Cobalt-Magnete, die auch bei Überlastung nicht entmagnetisieren und die Betriebstemperaturen bis 150 Grad zulassen. Das Aggregat ist dauerlaufsicher, da eine Zwangszirkulation die effektive Wärmeabfuhr in der Kupplung auch unter höchster Belastung garantiert. Das integrierte Druckbegrenzungsventil und ein optionaler Siebsternfilter ermöglichen den Einsatz unter erschwerten Bedingungen. Mit der direkt geflanschten Magnetkupplung ist der Außenrotor direkt auf der Motorwelle gelagert. Dies spart Kosten, Gewicht und Platz.
Die Schraubenspindelpumpen der Baureihe SPF/M bauen Förderdrucke bis 40 bar auf, fördern Medien mit Viskositäten zwischen 2 und 750 mm²/s mit bis zu 110l/min. Ihre langjährigen Einsatz optimierte Konstruktion mit gehärteten und geschliffenen Spindeln stellt eine nahezu geräusch- und pulsationsfreie Förderung und eine sehr hohe Einsatzdauer ohne Wartungsunterbrechung sicher.
Quelle: ALLWEILER GmbH